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PRESSEMITTEILUNG 716 Chemnitz, den 27.11.2001

Weitere Aktion von Stadt Chemnitz und Stiftung Wald für Sachsen
Vergrößerung des Neustädter Waldes im Stadtteil Siegmar

Termin: 29.11. 2001 ab 09:00 Uhr Beginn der Aufforstung

Durch die engagierte Spendenbereitschaft vieler Chemnitzerinnen und Chemnitzer sowie ansässiger Unternehmen konnten Anfang November des vergangenen Jahres die ersten Bäume für eine neu entstehende, damals 3,3 Hektar große Waldfläche im Chemnitzer Stadtteil Siegmar gepflanzt werden. In diesem Jahr kommen nach Information des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes der Stadt Chemnitz und der Stiftung Wald für Sachsen unmittelbar angrenzend noch weitere 0,5 Hektar neuer Wald hinzu. Möglich wurde dies wiederum durch eine finanzielle Zuwendung der Stiftung, die sich für die Mehrung der Waldfläche in Sachsen einsetzt und landesweit Aufforstungsprojekte unterstützt. Viele Chemnitzer Waldfreunde sind auch in diesem Jahr wieder dem Aufruf der Stiftung gefolgt und haben für die Vergrößerung des Neustädter Waldes im Stadtteil Siegmar Geld gespendet. Finanziell maßgeblich unterstützt hat die Aktion die in Chemnitz ansässige Firma Siegfried Jacob, Absaug- und Umwelttechnik.

Am Donnerstag, dem 29. November 2001 wird ab 09:00 Uhr vor Ort mit der Aufforstung begonnen. Die Bäume und Sträucher werden von dem in Marienberg ansässigen Unternehmen Agrar- und Baustoff-Service GmbH gepflanzt, welches auch die Anwuchsgarantie für zwei Jahre übernommen hat. Seitens des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes der Stadt Chemnitz wird Revierförster Ralf Göckeritz vor Ort dabei sein.
Interessierte Waldfreunde sind herzlich eingeladen zur Aufforstungsfläche an der A 72 zwischen Zwickauer Straße und Keplerstraße zu kommen. Wer möchte, kann einige der hier bereit liegenden Bäume auch selbst pflanzen!

Die positiven Umweltauswirkungen dieses Waldes werden allen zu Gute kommen: Der Wald wird Lebensraum für Pflanzen und Tiere, er wird Sauerstoff produzieren und dazu beitragen, einen Teil des klimaschädlichen überschüssigen Kohlendioxid-Gehaltes der Erdatmosphäre zu binden. Für die angrenzenden Wohngebiete wird dieser Wald einen natürlichen Schutz gegen Lärm- und Staubimmissionen von der nahe gelegenen Autobahn A 72 bilden. Zur A 72 hin soll der neue Wald durch einen Waldmantel aus heimischen Sträuchern wie Haselnuss, Schlehe, Hundsrose und Gemeiner Schneeball abgegrenzt werden. Dieser Waldmantel ist zugleich so weit von der Autobahn entfernt, dass brütende Singvögel nicht Opfer der Kraftfahrzeuge werden.

Hinweis für Redaktionen: Die Stiftung Wald für Sachsen erreichen Sie unter Ruf 0341/30 90 813 oder per e-mail: hermann.metzler@wald-fuer-sachsen.de – Ansprechpartner ist Herr Hermann Metzler, Projektleiter.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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