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PRESSEMITTEILUNG 72 Chemnitz, den 08.02.2001

Flächennutzungsplan der Stadt Chemnitz
vom Stadtrat beschlossen

Der Flächennutzungsplan der Stadt Chemnitz wurde in der Sitzung des Stadtrates Chemnitz am Mittwoch, dem 07. Februar 2001 beschlossen.

Der nun vorliegende Flächennutzungsplan der Stadt Chemnitz in den Grenzen vom 01.01.1999 ist das Ergebnis eines mehrjährigen arbeitsteiligen, dezernats- und ämterübergreifenden Prozesses, der vom Dezernat für Stadtentwicklung und Bauordnung der Stadt Chemnitz im Zusammenwirken mit dem Dezernat für Umwelt koordiniert wurde und in den die zuständigen Fachämter und Einrichtungen einbezogen wurden.

Dieser Prozess, so heißt es in der Begründung zu der gestern zur Abstimmung vorgelegten Beschlussvorlage, war in den ersten Jahren geprägt durch schrittweise Erarbeitung der Fachkonzeptionen, in den Jahren 1994/ 1997/ 2000 durch die Eingemeindungen und die dadurch erforderlichen Ergänzungen zu Analysen und Gutachten sowie in den letzten Jahren durch den sich abzeichnenden Wandel von Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung der Stadt. Mit der Erarbeitung des Entwurfs in den neuen Grenzen war verbunden eine intensive fachliche Auseinandersetzung mit den Belangen, die in den Hinweisen, Anregungen und Bedenken aus der Offenlegung 1999 geltend gemacht wurden. Ihre Einarbeitung erfolgte, soweit sie die weitere Qualifizierung der Planungsabsichten untersetzt oder ergänzt haben und keiner Abwägung bedurften.

Der Bürgermeister für Stadtentwicklung und Bauordnung Ralf-Joachim Fischer betonte in der Sitzung, dass mit dem Flächennutzungsplan „ein wichtiges Instrument“ vorhanden ist, das „ab heute fortgeschrieben wird“. Damit sei “ein Rahmen gesetzt, eine Plattform zur Bearbeitung von Schwerpunkten“ in der Stadtentwicklung von Chemnitz, richte sich der Flächennutzungsplan doch an einem „positiven Szenario aus“. Dabei wies Fischer unter dem Aspekt der derzeit vehementen Wanderungsbewegung der Bevölkerung auf einen dieser Schwerpunkte: Die Stadt müsse Wohnformen anbieten zum Beispiel für junge Leute, die nach Chemnitz ziehen werden oder für diejenigen, die im Grünen wohnen wollen. Erstmals, so Fischer, sei eine Situation vorhanden, dass Chemnitzerinnen und Chemnitzer „dorthin ziehen können wo sie gerne leben wollen“. Und dies, so Fischer, sind nicht nur Gründerzeitwohnungen, sondern auch Einfamilienhäuser und die Stadt müsse Wohnbauflächen entsprechend anbieten.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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