Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche auf einer neuen Half-Pipe sozusagen mitten in der Stadt der beliebten Trendsportart Skaten widmen: Standort für die unter Regie des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes der Stadt Chemnitz in nur zweimonatiger Bauzeit errichtete neue Skateranlage ist am Park der Opfer des Faschismus unterhalb der Johanniskirche. Favorisiert wurde gerade dieser Standort für eine hier errichteten größere Anlage, da hier auf dem Platz bereits oftmals junge Leute am Skaten sind und sich zudem hier künftig auch gut Wettbewerbe u.a. Veranstaltungen durchführen lassen.

Im Rahmen der Baumaßnahme wurden die Parkmarkierung geändert, die Bitumendeckschicht saniert, ein Pflasterweg als Zugang von der Hospitalstraße angelegt und zur Straße hin Sträucher gepflanzt.

Die neue Half-Pipe – eine sogenannte Profianlage - hat folgende Abmessungen: 8 Meter breit, 1,8 Meter hoch und 10,4 Meter lang.
Zur Ausstattung der Anlage wurden neu installiert: ein Absperrgeländer als Markierung und Abgrenzung zum Parkplatz; Sitz- und Lümmelgelegenheiten in Form von Sitzgeländern und sogenannten Jugendbänken; ein Fahrradgeländer und nicht zu vergessen Papierkörbe.

Für die Planung der Maßnahme zeichnete Herr Steffen Grimmer, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt aus Chemnitz verantwortlich; für die Ausführung die Firma Techno-Farm aus Neukirchen. Die Baukosten betragen 53.000 DM.

Öffentliche Half-Pipes in kleiner Ausführung befinden sich nach Information des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an folgenden Standorten: Robert-Siewert-Straße 48, Burkhardtsdorfer Straße, Marie-Tilch-Straße, Scheffelstraße sowie am Hartmannplatz.
Skaterparcurs wurden auf dem Bodelschwinghplatz und auf dem Lessingplatz innerhalb von jeweils kompletten Sanierungsmaßnahmen aufgestellt; ein weiterer Skaterparcur entsteht derzeit auf der Bergstraße.

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