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PRESSEMITTEILUNG 129 Chemnitz, den 07.03.2002

Brückenschlag nach Japan:
Heidi Meyer, Hamburg vom 15. März bis 5. Mai 2002

Ausstellungseröffnung im Wasserschloß Klaffenbach
am 15.03.2002, 19:00 Uhr

Heidi Meyer, als Künstlerin weit gereist, startete ihre Karriere von Hamburg aus, wo sie von 1964 - 71 studierte.
Mit ihrer ersten Ausstellung (1968, Wien) eroberte sie Zug um Zug Galerien und Kunstmuseen nicht nur in Europa, sondern auch auf der anderen Hälfte der Welt. Sie zeigte ihre Bilder in zahlreichen Galerien, u. a. in der Schweiz, in Frankreich, Norwegen, Dänemark, Japan, China, Süd-Afrika, Algerien, Aserbaidschan.
Während die Arbeiten in den 80er Jahren in der Farbigkeit zurückgenommen waren, gab es nach einer Ausstellung in der "Bank of Tokio", Hamburg und daraus resultierender freundschaftlicher Kontakte nach Japan eine Wende. Fortan leuchteten Heidi Meyers Bilder im "Land der Aufgehenden Sonne", und kaum ein Jahr ist vergangen, in dem sie mit ihren Werken nicht in japanischen Museen und Galerien präsent war. Sie entwickelte nun eine ganz neue, einzigartig farb- und formintensive Bildsprache, die schwungvoll ausholend und gleichwohl als gebändigte gestische Malerei des Ornamentalen mit kraftgeladenen, rhythmischen Farbschwüngen im imaginären Raum steht. Zarte Farblinien und breite Farbbänder verschlingen, verkreiseln und überschneiden sich, wollen aus einem ruhigen Farbgrund in die Verräumlichung hinaus - ein abstraktes Spiel mit Farbe, Form, Oberfläche Tiefe und Raum, mit Tanz und Bewegung, gleichsam als Metapher für den Lebensfluss, die tatsächlich in Japan schon immer ein Thema in der Kunst war.
Heidi Meyer benutzt als Bildträger besonderes Papier, das sie fest über den Rahmen spannt, gleichsam einer straffen Haut und dadurch einem Farbauftrag komplizierter Mischung standhält.
Die Arbeiten der Künstlerin sind vielseitig. Ein Beispiel sind die Origami genannten Collagen, in denen in die Malerei natürliche Materialien geschnitten und zusammengefügt sind, dass sich beinah eine natürliche, feine fast selbstverständliche Fügung ergibt.
Heidi Meyer bekennt sich mit ihren Werken zu einer elementaren Farbmalerei, die das Auge provoziert und schwelgen lässt.
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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