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PRESSEMITTEILUNG 164 Chemnitz, den 19.03.2002

Kunstprojekt „InSicht“: Stadt Chemnitz verzichtet
auf Rückforderungen der Projektzuschüsse

Der Chemnitzer Oberbürgermeisters Dr. Peter Seifert hat in seiner Dienstberatung entschieden, dass auch bei Verkauf von Kunstwerken, die im Rahmen des „InSicht“-Kunstprojektes von Chemnitzer Künstlerinnen und Künstlern geschaffen wurden, auf die Rückforderung des von der Stadt Chemnitz jeweils gewährten Projektzuschusses verzichtet wird.

Für die Realisierung der Arbeiten hatte die Stadt Chemnitz im vergangenen Jahr den am Projekt Beteiligten jeweils 12.000 DM zur Verfügung gestellt, davon 4.000 DM für die künstlerische Eigenleistung sowie 8.000 DM für Material, notwendige Fremdleistungen sowie alle Transportleistungen. Die Kunstwerke selbst bleiben aber auch während ihrer Ausstellung „open air“ im Bereich der Chemnitzer Innenstadt zwischen Schillerplatz und Rosenhof, Park der Opfer des Faschismus und Chemnitz-Fluss nach wie vor Eigentum des jeweiligen Künstlers.

Da der mögliche Verkauf der Kunstwerke (nach Beendigung der Ausstellung) nicht Gegenstand des zwischen Stadt Chemnitz und Künstlern geschlossenen Vertrages ist, wurde jetzt entschieden, die genannten städtischen Mittel als Ausgleich für die Aufstellung der Kunstwerke im öffentlichen Raum zu betrachten und auf eine Rückforderung auch bei Verkauf zu verzichten.

Das seit Oktober vergangenen Jahres zum Auftakt des Kunstfestivals „Begegnungen“ der Öffentlichkeit präsentierte Kunstprojekt wurde unter Federführung des Dezernates Stadtentwicklung, Umwelt und Bauwesen der Stadt Chemnitz gemeinsam mit Chemnitzer Künstlervereinen initiiert. Bis September 2002 werden 25 Kunstwerke an verschiedenen, von den beteiligten Künstlern selbst gewählten Standorten in der Chemnitzer Innenstadt vorgestellt.

Mit diesem besonderen, auch überregional Resonanz findenden Kunstprojekt wurde eine bedeutende kulturpolitische Initiative der Stadt Chemnitz erfolgreich umgesetzt. Das Kunstprojekt steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der weiteren städtebaulich-architektonischen Entwicklung der Chemnitzer Innenstadt und den engagierten Bemühungen von Stadtplanung und Stadtentwicklung, gerade diese vielfrequentierten städtischen Räume auf besondere, phantasievolle, künstlerische Weise erlebbar zu gestalten.

Zum Programm von „InSicht“ gehören u.a. durch die Volkshochschule Chemnitz angebotene Kunstrundgänge sowie ein zum Kunstprojekt demnächst herausgegebener Katalog.
Informationen zu „InSicht“ finden Interessenten auch im Internet auf den Seiten der Stadt Chemnitz unter www.chemnitz.de direkt von der Homepage aus.

Hinweis für Redaktionen: Die von der Pressestelle bereits herausgegebenen Informationen zum Kunstprojekt „InSicht“ finden Sie ebenfalls auf den Seiten der Stadt Chemnitz unter www.chemnitz.de - Pressemeldungen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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