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PRESSEMITTEILUNG 181 Chemnitz, den 26.03.2002
1. Sächsischer Piercing- und Tattoo-Tag
Neben Themen des Infektionsschutzes, der Hygiene, Desinfektion und Sterilisation, wird im Rahmen der Veranstaltung auch über Risiken wie Hepatitis B und HIV-Übertragung bei nicht sachkundigem Vorgehen zur informiert.
Die Veranstaltung findet im Bürger- und Verwaltungszentrum Moritzhof (Beratungsraum 647) in der Bahnhofstraße statt und dient nach Information des Gesundheitsamtes der Stadt der Verbesserung des Verbraucherschutzes auf dem Gebiet der Piercing- und Tattoo-„Szene“ und der erhöhten Arbeits- und Anwendersicherheit für die auf diesem Gebiet Tätigen. Ihre Teilnahme am 1. Sächsischen Piercing- und Tattoo-Tag haben über 30 Interessenten zugesagt; neben Chemnitz kommen sie u.a. aus Dresden und Leipzig, Freiberg, Pirna, Zwickau und Schneeberg, Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein und Riesa.
Künftig, so das Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz, sollen entsprechend der Resonanz auf diese erste Veranstaltung regelmäßig Fortbildungen zum Thema Piercing und Tatoo auch für einen größeren Interessentenkreis organisiert werden.
Für die Hauptzielgruppe in Sachen Tattoo und Piercing - auch in Chemnitz die Jugendlichen also - werden bereits seit dem vergangenen Jahr Informationsveranstaltungen in Schulen zum Thema „Körper, Schmuck und Risiko“ angeboten, um auch auf die Risiken aufmerksam zu machen. Außerdem sind Mitarbeiter des Chemnitzer Gesundheitsamtes auch auf Märkten, Messen und ähnlichen Veranstaltungen vor Ort präsent und geben zum Thema mit gutem Rat Auskunft.
Stadt Chemnitz