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PRESSEMITTEILUNG 509 Chemnitz, den 09.08.2002

Auf dem Weg: Hilfstransport nach Lviv
für Opfer der Flugschau-Katastrophe

Auf den Weg in die ukrainische Stadt Lviv geschickt wurde heute Mittag im Klinikum Chemnitz eine Hilfslieferung mit medizinischem Notfallmaterial für die Opfer der Flugschau-Katastrophe (am 27. Juli.) Die Administration der Stadt Lviv hatte sich vor einigen Tagen mit der Bitte um Hilfe an die Stadt Chemnitz gewandt. Innerhalb kürzester Zeit stellte die Apotheke am Klinikum Chemnitz Medikamente, vor allem Antibiotika und Infusionslösungen sowie Verbands- und Nahtmaterial zusammen.

Wie Apothekerin Ulrike Kühnert berichtet, sind allein vier Euro-Paletten mit Medikamenten an das Krankenhaus Nr. 8 in Lviv geschickt worden. Besonders wichtig, so Frau Kühnert, seien Blutersatzstoffe und Infusionslösungen - davon lieferte das Klinikum allein 1500 Liter. Zudem wurden 600 Dosen intravenöse Antibiotika und 1500 Tabletten in die Ukraine geschickt. Bei der Zusammenstellung der Antibiotika für die schwerstverletzten Brandopfer holte sich die Apotheke vorab fachlichen Rat beim Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz.

"Zusätzlich konnte das Klinikum Chemnitz noch mit vier weiteren Paletten chirurgischer Instrumente helfen. Die 127 Kartons beinhalten unter anderem Infusionssysteme, 15.000 Einwegspritzen und Kanülen, 1000 Verbands-Sets, Verbandstücher, Op-Handschuhe und 60 OP-Sets", berichtet die Verwaltungsdirektorin des Klinikums, Frau Dr. Ute Millner. Nachdem am frühen Nachmittag das Zollamt in Chemnitz den Hilfstransport verplombt hat, ist der Lkw inzwischen via Polen auf dem Weg in die Ukraine.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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