„Weggehen – Ankommen. Migration in der Geschichte“ – unter diesem Titel steht der diesjährige Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (vormals: Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten) und die an Kinder und Jugendliche (unter 21 Jahren) gerichtete Ausschreibung, mit der – so der Veranstalter Körber-Stiftung in Hamburg - die aktuelle Debatte um Deutschland als Einwanderungsland in den historischen Kontext gestellt werden soll, startet am Sonntag, dem 01. September 2002.

Nach Information der Körber-Stiftung/ Forum für Impulse interessieren beim diesjährigen Wettbewerb beispielsweise folgende Aspekte: Wann und warum haben Menschen ihre Heimat verlassen? – Wie erging es ihnen in der neuen „Heimat“? – Was bereicherte und was erschwerte das Zusammenleben zwischen Einheimischen und Zuwanderern? – Und: Kann man daraus etwas für die Gegenwart lernen?

In einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz hat die Körber-Stiftung um Unterstützung ihres Aufrufs zur Beteiligung am bereits 18. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten durch Veröffentlichung von entsprechenden Hinweisen gebeten: Das Magazin der Stiftung „SPUREN SUCHEN“ Nr. 16, so wird informiert, enthalte die Ausschreibungsunterlagen und viele Anregungen zum Thema.
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2003.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse: www.geschichtswettbewerb.de

Seit 1973 bereits wird der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten von der Körber-Stiftung ausgerichtet. Alle zwei Jahre werden Kinder und Jugendliche aufgerufen, vor Ort auf Spurensuche zu gehen. In der aktuellen Ausschreibung winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 250.000 Euro.

Hinweis für Redaktionen: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Geschäftsführer der Körber-Stiftung in Hamburg, Herrn Dr. Lothar Dittmer - Ruf 040/7250-24 39, /-38 88 oder e-Mail: gesch.wett@stiftung.koerber.de

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