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PRESSEMITTEILUNG 626 Chemnitz, den 04.09.2002
Wettbewerb zur Förderung
integrierter Stadtentwicklungsprogramme
Der Bund stellt in dem Wettbewerb zur Förderung der Erarbeitung von integrierten Stadtentwicklungsprogrammen (InSEP) für die östlichen Bundesländer und Berlin-Ost insgesamt € 15.580.000,- zur Verfügung. Die Stadt Chemnitz hat bei der Festlegung der teilnehmenden Kommunen im Januar 2002 als einzige sächsische Stadt keinen Zuschuss erhalten, weil im Dezember 2001 das InSEP in der Entwurfsfassung bereits fertig gestellt war und im Stadtrat am 15.05.2002 beschlossen wurde. Im Gegensatz zu anderen Kommunen geht es daher für die Stadt Chemnitz im Wettbewerb nicht mehr darum, ein InSEP zu erstellen. Vielmehr ist die Bewertung der Chemnitzer Herangehensweise im Vergleich mit der anderer Städte interessant.
Als Stadtteilkonzept hat das Baudezernat die Planung Hutholz-Nord vom Stadtbüro Hunger eingereicht. Zur Erfüllung der Wettbewerbsbedingungen mussten die Unterlagen sinnwahrend gekürzt werden. Zusätzlich wurden deshalb die vollständigen beschlossenen Fassungen des InSEP und der Räumlichen Handlungskonzepte Wohnen und Arbeiten mit eingereicht.
Als Preisgelder sind vorgesehen:
10 erste Preise mit Urkunde, Goldplakette und je € 50.000,-
10 zweite Preise mit Urkunde, Silberplakette und je € 25.000,-
10 dritte Preise mit Urkunde, Bronzeplakette und je € 10.000,-
sowie ein Sonderpreis für kinder- und jugendfreundliche Stadtumbaukonzepte.
Ursprünglich sollten 200 Städte und Gemeinden teilnehmen. aufgrund der großen Bewerberzahl hat sich der Bund jedoch entschieden, 269 Teilnehmer zuzulassen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter www.bmvbw.de oder bei Herrn Butenop, 0371/488-6100.
Andreas Bochmann
Pressesprecher
Stadt Chemnitz