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PRESSEMITTEILUNG 759 Chemnitz, den 25.10.2002

Neue Ausstellung im Foyer Technisches Rathaus:
„Am Rathaus 6/8 – Chemnitz City“ –
Ergebnisse des Beschränkten Realisierungswettbewerbes

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am 04.11.02, 16:00 Uhr
durch Bürgermeisterin Petra Wesseler

Die Mierbach & Stöhr GbR, Chemnitz hatte in Zusammenarbeit mit der Stadt Chemnitz einen Realisierungswettbewerb für die Umgestaltung und Sanierung des Gebäudes „Am Rathaus 8“ und die Neubebauung „Am Rathaus 6“ ausgelobt. Die Entscheidung über das Ergebnis des Wettbewerbes hat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Thomas Sieverts in seiner Sitzung am 21. Oktober 2002 getroffen.

Wie das Amt für Stadtentwicklung der Stadt Chemnitz informiert, hat die Jury befunden, dass die Inhalte der Auslobung vom Architekturbüro Angela Wandelt, Leipzig und der IPROPLAN Planungsgesellschaft mbH, Chemnitz am besten umgesetzt wurden. Jeder der Entwürfe habe seine besonderen Stärken, deshalb auch wurde der Entschluss gefasst, beide Arbeiten mit je einem zweiten Preis auszuzeichnen. Ein erster Preis wurde somit nicht vergeben.

Die zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten sind ab Montag, dem 04. November bis Freitag, den 15. November 2002 im Foyer des Technischen Rathauses (Sitz: Annaberger Straße 89 in Chemnitz) für interessierten Bürgerinnen und Bürger zu sehen.
Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, dem 04. November 2002, 16:00 Uhr durch Bürgermeisterin Petra Wesseler - die Vertreter der Medien sind hiermit herzlich eingeladen!

Das Aufwerten mit Läden und Gastronomie im Erd- und erstem Obergeschoss der Gebäude und das Öffnen des dahinterliegenden Platzes „An der Alten Post“ durch Wege und freie Sicht zum Kaufhof waren der Schwerpunkt des anonymen Realisierungswettbewerbes, zu dem bundesweit acht Teilnehmer eingeladen wurden.
Der Auslober wird mit der Stadt und den beiden Preisträgern in Kürze das weitere Vorgehen beraten.

Zu den Entwürfen der Preisträger:

In der Bewertung der Jury heißt es zum Modell des Architekturbüros Angela Wandelt: Es zeichnet sich durch klare funktionell gut gestaltete Grundrisse aus. Positiv wurde hervorgehoben, dass die Funktionen im Erdgeschoss sowohl zur Straße Am Rathaus als auch auf der Rückseite attraktiv sind und damit dem Innenhof die entsprechende Qualität geben. Durch konsequentes Umschließen aller drei Seiten des Innenhofs kann sich hier ein innerstädtischer Platz mit hoher gestalterischer Qualität entwickeln. Damit wird sozusagen das Quartier bzw. der Platz geschlossen.
Positiv bewertet das Preisgericht auch die Gestaltung des Haupteinganges zum Gesundheitsamt. Die Konstruktion aus Glas hat für beide Seiten, Straße und Hof ihren Reiz.

Leitidee des Entwurfes der IPROPLAN Planungsgesellschaft mbH, Chemnitz ist eine Gasse zwischen dem Vorhandenen und dem Neubau. Durch einen neuen winkelförmigen Bau wird der Block der Marktplatzarkaden konsequent geschlossen. Die entstehende Fuge zwischen Gesundheitsamt und dem neuen Gebäude wird durch einen eigenwilligen Anbau an das Gesundheitsamt ergänzt. Dieser Anbau unterbricht wohltuend die großflächige Dominanz des Gesundheitsamtes und wirkt vermittelnd zwischen den übrigen Gebäuden am Platz.
Der Neubau als so genannter Schlussstein der Marktplatzarkaden bietet in den Obergeschossen gut belichtete Büroflächen.

Am Wettbewerb haben weiter teilgenommen:

3. Preis: ARGE Gert Wagner-Kühn/ Andreas Richter, Chemnitz
engere Wahl: Krüger & Partner GbR Architekturwerkstatt, Oberlungwitz,
im 2. Rundgang ausgeschieden: Belz, Kucher & Partner, Stuttgart; C & E Consulting & Engineering GmbH, Chemnitz; Architektin Heike Böttcher, Dresden
im 1. Rundgang ausgeschieden: Göttinger Architekten Werkstatt

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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