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PRESSEMITTEILUNG 878 Chemnitz, den 09.12.2002
Information aus dem Grünflächenamt:
Die Rot-Eiche wurde wie die Weymouths-Kiefer bereits Ende des 17. Jahrhunderts aufgrund der enormen Wuchsleistung aus Amerika nach Europa eingeführt.
Heute ist die Rot-Eiche, die ihren Namen der typischen roten Herbstfärbung - dargestellt auf beigefügtem Foto - verdankt, die wichtigste fremdländische Laubbaumart in den deutschen Wäldern. Im Stadtwald von Chemnitz ist sie mit über 20 Prozent am Baumartenspektrum vertreten. Das Holz der Rot-Eiche hat einen besonders warmen Farbton und eine lebhafte Maserung. Verwendung findet diese Holzart besonders im Innenausbau (Hirnholzparkett, Stabparkett oder Landhausdielen, dazu passende Wandverkleidungen, Treppen und auch Innentüren).
Gegenwärtig belebt sich die Nachfrage nach Rot-Eichenhölzern. Nicht industriell verwertbare Kronenteile der Laubbäume werden wegen ihres hohen Heizwertes gern als Brennholz verwendet. Die dafür erforderlichen „Brennholzscheine“ erhalten Interessenten beim Revierförster, Forststraße 36.
Für weitere Auskünfte steht das Grünflächenamt gern zur Verfügung - unter Ruf 0371 / 488-6751 oder per e-Mail: gruenflaechenamt@stadt-chemnitz.de
Hinweis für Redaktionen: Zur Illustration stellt die Abteilung Forst das in der Anlage beigefügte Foto zur Veröffentlichung zur Verfügung.
Stadt Chemnitz