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PRESSEMITTEILUNG 888 Chemnitz, den 12.12.2002
Chemnitz Vorreiter im IT-Bereich für Computernutzung in Schulen
Stadt stellt Förderantrag beim Bundesministerium für Bildung und Forschung
Nach Information aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wurden die eingegangenen Projektskizzen einer Bewertung durch eine Jury aus unabhängigen Experten unterzogen. Die Auswertung erfolgte unter 200 Bewerbern in 3 Kategorien, in denen jeweils ein Vertreter ausgewählt wurde (landesweite Lösungen wurden 2 x vergeben). Die Stadt Chemnitz ist dabei unter den 4 Ausgewählten die einzige ostdeutsche Kommune, die für ihr Projekt den Zuschlag erhalten hat.
In der Kategorie „städtische Ballungsräume“ konnte die Skizze der Stadt Chemnitz mit einem Verwaltungs- und Administrationszentrum (VAZ) für die Infrastruktur der Schulen die Juroren überzeugen. Eine neu geschaffene Plattform soll allen Chemnitzer Schulen zentrale Dienstleistungen anbieten. Durch eine speziell für die Belange der Schulen zu entwickelnde Software werden Verwaltungs- und Administrationsaufgaben aus den Schulen ausgelagert.
Die Projektdauer soll einen Zeitraum von 3 Jahren und die Fördersumme je Projekt einen Betrag von 4 Mio. Euro nicht übersteigen.
Der Beitrag der Stadt Chemnitz wurde im Ergebnis zur Förderung in Form einer Zuwendung für ein Projekt empfohlen.
Wie es weiter in dem Schreiben aus dem Bundesministerium an den zuständigen Bürgermeister Berthold Brehm heißt, wurde die Stadt Chemnitz nunmehr zur Einreichung eines förmlichen Förderantrags aufgefordert. Die Abstimmung dazu wird am 18.12.2002 in Bonn erfolgen.
Die Stadt Chemnitz wird mit diesem Projekt zum Vorreiter für ganzheitliche Netzwerklösungen im Schulalltag für die Städte und Gemeinden in ganz Deutschland werden und hofft, in Zusammenarbeit mit vielen Partnern auf eine, auch auf andere Gebietskörperschaften übertragbare, optimale Umsetzung.
Stadt Chemnitz