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PRESSEMITTEILUNG 109 Chemnitz, den 26.02.2003

Großer Erfolg für Sachsen:
EU-Förderung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Dresden, Chemnitz, Ùsti Nad Labem und Breslau
bauen zusammen Netzwerk "Enlarge-Net" auf

Die Europäische Kommission hat dem Projekt der Landeshauptstadt Dresden zur "Grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Städten und Regionen in Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen in Vorbereitung auf die EU-Erweiterung – ENLARGE-NET" zugestimmt. Damit geht voraussichtlich bis zu einem Drittel der im Rahmen der Ausschreibung des Pilotprogramms "Grenzübergreifende Initiativen zwischen lokalen und regionalen Behörden an die Beitrittsländer angrenzender EU-Regionen" zur Verfügung stehenden Mittel nach Sachsen. Rund 500.000 EUR Zuschuss wurde bei der Europäischen Kommission beantragt. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

Gemeinsam wollen die Partner aus Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen im Rahmen des Projektes einen Beitrag zur Stärkung des Grenzraumes leisten, indem lokale und regionale Behörden zu einem grenzüberschreitenden Netzwerk zusammengefasst werden. Partner des Projektes sind neben dem Projektträger Stadt Dresden, die Stadt Chemnitz, in Verbindung mit der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau, das Regierungspräsidium Dresden, das Marschallamt der Wojewodschaft Niederschlesien, die Stadt Breslau, der Bezirk Usti, die Stadt Usti, das Institut für ökologische Raumentwicklung Dresden e.V. und das Sächsische Kommunale Studieninstitut.

Im Rahmen des Projektes werden fünf Arbeitsgruppen in den Fachbereichen Personalentwicklung, Soziales, Regionalplanung, Umwelt/Katastrophenschutz und Wirtschaft/Tourismus gebildet, die federführend von jeweils zwei Projektpartnern durchgeführt werden. Die Arbeitsgruppe Wirtschaft/Tourismus wird von der Stadt Chemnitz, unterstützt durch die Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau, und von der Stadt Usti nad Labem (Partnerstadt von Chemnitz) geleitet.

Themenschwerpunkte sind:

- Wanderung von Arbeitskräften (Fachkräfte),

- Anforderungen der Wirtschaft an die Verkehrswege Ausbau Straße/Schiene) und

- grenzüberschreitende Wirtschaftskooperationen insbesondere auch unter dem Aspekt des Tourismus.

Hinweis für die Medien: Ansprechpartner bei Rückfragen ist unter Ruf 0371/488-1553 Herr Thomas Michalla, Bürgermeisteramt der Stadt Chemnitz.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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