Starke Astabbrüche vor allem im oberen Kronenbereich, Stammfäule u.a. veranlassten das Grünflächenamt der Stadt Chemnitz zur Untersuchung der Buchen, Kastanien, Stieleichen und Ahornbäume im Gemeindepark Röhrsdorf. Das Ergebnis: Neun der untersuchten Bäume zeigten so starke Schäden im Wurzelbereich, dass keine Chance für ein „Weiterleben” besteht.
Aus Sicherheitsgründen, so die Diagnose der Fachleute ist eine kurzfristige Fällung unabdingbar. Die Ursache für das Absterben liegt einige Zeit zurück. Anfang der 90er Jahre, also noch vor der Eingemeindung, wurden bei Ausgrabungsarbeiten für das Anlegen eines Abwasserkanals quer durch den Park die Bäume beschädigt.

Bis Ende des Monats März, so die Information aus dem Grünflächenamt, werden die Fällarbeiten von Mitarbeitern des Amtes durchgeführt.

Damit der Park auch nach diesen Arbeiten wieder ein gärtnerisch schönes Gesamtbild erhält, ist eine Überplanung der Anlage notwendig. Neupflanzungen sollen, so das Grünflächenamt, bereits im Herbst 2003 erfolgen.

Hinweis für die Medien: Nähere Auskünfte über Neupflanzungen und Gestaltung des Parks sind nach Information des Grünflächenamtes erst nach Abschluss der Planungsarbeiten möglich.

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