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PRESSEMITTEILUNG 162 Chemnitz, den 20.03.2003

Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz:
Wanderausstellung ab Montag im Foyer des Gesundheitsamtes
mit Hinweisen über „Zeckengefahr – jedes Jahr neu“

Vorbeugen mit Schutzimpfung gegen FSME

Alle wichtigen Hinweise und Informationen über Zecken und ihr Vorkommen, über durch sie übertragene Krankheiten und den Schutz davor sind in einer Wanderausstellung der Baxter Deutschland GmbH ab Montag, dem 24. März bis Dienstag, dem 08. April 2003 im Foyer des Gesundheitsamtes der Stadt Chemnitz (Sitz: Am Rathaus 8) dargestellt und nachzulesen.

Außerdem vorgesehen zu dem in jedem Jahr wieder wichtigen Thema ist nach Information des Gesundheitsamtes eine Informationsveranstaltung unter dem Titel „Zeckengefahr – jedes Jahr neu“: Termin der Veranstaltung ist am Dienstag, 08. April 2003 - über Beginn und Veranstaltungsort wird rechtzeitig informieren.

Zecken kommen weltweit vor und übertragen auch überall die Borreliose-Erreger.
Die FSME ist dagegen auf ganz bestimmte Regionen beschränkt. Erkrankungen wurden vor allem aus Bayern und Baden-Württemberg, in zunehmendem Maße aber auch aus Hessen, gemeldet.

Das Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz rät daher all denjenigen, die sich im Urlaub oder bei Ausflügen in den gefährdeten Regionen viel im Freien aufhalten, zu der Schutzimpfung gegen FSME. Informieren Sie sich bitte bei Ihrem Hausarzt oder auch direkt im Gesundheitsamt, Am Rathaus 8, Zimmer 509, Ruf 0371/488-5837.

Informationen zum Hintergrund: Er ist klein und unscheinbar, doch er kann es in sich haben - die Rede ist vom gemeinen Holzbock, von der Zecke. Zecken können gefährliche Krankheitserreger beherbergen, die sie mit ihrem Stich auf den Menschen übertragen.
Sowohl Viren, verantwortlich für die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), als auch Bakterien, Verursacher der Borreliose, kann so ein Holzbock enthalten.

Die FSME ist im Gegensatz zur Borreliose nicht mit Medikamenten behandelbar. Ist sie einmal ausgebrochen, kann ein Arzt nur noch versuchen, eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern. Soweit muss es jedoch nicht kommen, denn ein Schutz vor Infektion mit FSME-Viren ist durch eine Impfung möglich.
Die FSME-Impfung beinhaltet zwei Teilimpfungen im Abstand von mindestens 3 Wochen. Bereits kurze Zeit danach besteht eine Schutzrate von über 90 Prozent. Um einen lang anhaltenden Schutz zu erzielen, muss etwa neun bis zwölf Monate nach den ersten beiden Teilimpfungen noch eine dritte erfolgen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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