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PRESSEMITTEILUNG 164 Chemnitz, den 20.03.2003
OB führte Gespräch mit Elternsprechern der Städtischen Musikschule
In dem Gespräch machte der Oberbürgermeister deutlich, dass aus seiner Sicht keine Gefahr für die Qualität des Unterrichts bestehe, dass sogar Chancen zur Qualitätssteigerung durch erhöhte Flexibilität gegeben sind. Der Oberbürgermeister begründete dies damit, dass ausreichend Honorarverträge abgeschlossen werden können. Zunächst haben alle bisher hauptamtlichen Musikpädagogen diese Möglichkeit.
Bisher sind an der Musikschule neben den 28 hauptamtlichen Lehren 34 Musikpädagogen auf Honorarbasis beschäftigt.
Der Zuschuss der Stadt an die Musikschule beträgt jährlich 1,2 Mio. Euro.
Im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt (55 Prozent/ in Sachsen 35 Prozent) sind die Eltern der
Musikschüler in Chemnitz mit durchschnittlich nur 26 Prozent an den Kosten beteiligt.
Am Ende des Gespräches wurde deutlich, dass für beide Seiten die Erhaltung der Qualität im Mittelpunkt steht und dass man gemeinsam daran arbeiten wird.
Andreas Bochmann
Pressesprecher
Stadt Chemnitz