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PRESSEMITTEILUNG 379 Chemnitz, den 04.06.2003
OB informierte im Stadtrat zu Planungen für „TechnoPark“
Anhand der Studie erarbeitet man nun das Modell für den „TechnoPark“. In diesem Zusammenhang plant die TU die Errichtung von Laboren und Reinsträumen, die inhaltlich mit den AN-Instituten zusammenarbeiten sollen. Für die Vorhaben liegen grundsätzlich positive aber noch keine rechtlich bindenden Aussagen vor. Der „TechnoPark“ soll künftig Existenzgründungen im Bereich Mikrosystemtechnik ermöglichen, deshalb müssen neben Labor- auch Büroflächen errichtet werden. „Erste Kalkulationen“, so der Oberbürgermeister, „gehen von einer Investitionssumme von 34 Millionen Euro aus.“ Hiervon will die Stadt etwa ein Drittel finanzieren. Realisieren könne die Kommune das Vorhaben in der jetzigen Haushaltlage aber nur mit einer hohen Förderquote von etwa 80 Prozent. Erste Gespräche mit Fördermittelgebern wurden bereits geführt.
Neben der finanziellen Thematik sind noch zahlreiche weitere Fragen, angefangen von der Standortwahl, bis hin zur Auslastung und Mieterstruktur zu klären. Es erscheine nach erster Prüfung sinnvoll, die Leitung des „TechnoParks“ in die Hände der TCC GmbH zu legen, äußerte Dr. Seifert gegenüber dem Stadtrat. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt, wo die städtischen Gesellschaften intensiv am Projekt arbeiten, lasse sich allerdings noch nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sich das Projekt wie vorgeschlagen umsetzen lasse. Ziel sei es, dem Stadtrat im zweiten Halbjahr 2003 eine Beschlussvorlage zum „TechnoPark“ vorzulegen.
(eh)
Stadt Chemnitz