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PRESSEMITTEILUNG 64 Chemnitz, den 05.02.2003
Zum Besuch der offiziellen Delegation
der Stadt Chemnitz in der Partnerstadt Wolgograd
In der Stadt an der Wolga ging am 2. Februar 1943 mit der Kapitulation der 6. deutschen Armee eine der opferreichsten Schlachten der Geschichte, bei der über eine Million Menschen ihr Leben verloren, zu Ende.
Im Beisein des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, zahlreichen Gästen aus Wolgograder Partnerstädten und weiteren internationalen Gästen sowie mehreren Tausend Bürgerinnen und Bürgern und Kriegsveteranen von Wolgograd, nahm Bürgermeister Motzkus an den offiziellen Gedenkveranstaltungen teil. Mit einer Kranzniederlegung an den Grabstädten gefallener sowjetischer und deutscher Soldaten in Rossoschka, einem Vorort Wolgograds, wurde nicht nur der Toten gedacht, sondern zugleich ein weiteres Zeichen der Versöhnung zwischen dem russischen und deutschen Volk gesetzt.
Den Aufenthalt in Wolgograd nutzte Bürgermeister Frank Motzkus auch für einen Gedankenaustausch mit den russischen Partnern über die weitere Zusammenarbeit zwischen Chemnitz und Wolgograd. So werden auch in diesem Jahr Wolgograder Boxsportler am Internationalen Chemnitzer Boxturnier teilnehmen und eine offizielle Delegation wird anlässlich der Eröffnung des Industriemuseums nach Chemnitz reisen. Außerdem wird die Zusammenarbeit auf der Ebene der Fachämter fortgesetzt.
Hinweis für Redaktionen: Ansprechpartner bei Rückfragen ist unter Ruf 0371/488-1523 Herr Andreas Liese, Abteilung Repräsentation und Internationale Verbindungen im Bürgermeisteramt der Stadt Chemnitz, der Herrn Motzkus nach Wolgograd begleitet hat.
In der Anlage übermittelt die Pressestelle ein Foto zur Veröffentlichung: Kranzniederlegung auf dem russisch-deutschen Soldatenfriedhof in Rossoschka.
Stadt Chemnitz