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PRESSEMITTEILUNG 743 Chemnitz, den 28.10.2003

Politische Stiftungen veranstalten 1. Sächsische Präventionstagung in Chemnitz:
Thema: Gemeinsam Vorbeugen gegen Rechtsextremismus

Kriminalpräventiver Rat der Stadt Chemnitz an Fachtagung beteiligt
Jugendamtsleiter Holger Pethke überbringt Grußwort zur Eröffnung der Tagung

Termin: 06. November 2003, 10:00-18:00 Uhr, IHK Chemnitz

In Zusammenarbeit verschiedener Partner findet am Donnerstag, dem 06. November 2003 von 10:00 bis 18:00 Uhr in der Industrie- und Handelskammer in Chemnitz (Straße der Nationen 25) die 1. Sächsische Präventionstagung unter dem Titel „Prävention in der Arbeit gegen Rechtsextremismus“ statt. Die Stadt Chemnitz wird auf dieser Fachtagung vertreten durch den Leiter des Amtes für Jugend und Familie, Herrn Holger Pethke.

Veranstaltet wird die Fachtagung vom Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Leipzig und der Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Chemnitz und in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz, Berlin, der Landespolizeischule Sachsen, Bautzen, dem Kulturbüro Sachsen, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen und dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Chemnitz.

Folgende Themenschwerpunkte stehen mit Vortrag und Diskussion auf der Tagesordnung:

- Zur Situation des Rechtsextremismus in Sachsen
- Präventionsziele und Präventionsfelder
- Präventionsarbeit mit Schülerinnen und Schülern
- Präventionsarbeit mit Jugendlichen außerhalb der Schule
- Präventionsarbeit mit Erwachsenen/ Multiplikatoren
- Der Gemeinwesenansatz in der Präventionsarbeit
- Perspektiven der Zusammenarbeit

Grußworte zur Eröffnung der Fachtagung überbringen neben dem Chemnitzer Jugendamtsleiter Holger Pethke auch die Vertreter des SMS und des Kulturbüros Sachsen - Herr Friedemann Beyer, Referent im Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Frau Grit Hanneforth, Kulturbüro Sachsen als Vertreterin der nichtstaatlichen Einrichtungen.
Für die verschiedenen Vorträge und Statements konnte der Veranstalter eine Reihe prominenter Referenten gewinnen, so u.a. auch Frau Jaqueline Kempfer vom Lehrstuhl am Institut für Kriminalwissenschaften an der Marburger Philipps-Universität, Herrn Ronald Börner, Landeskriminalamt Sachsen und zahlreiche Fachleute aus Vereinen und Initiativen in Sachsen.

Wie der Veranstalter informiert, wollen staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen und Initiativen auf der Tagung herausarbeiten, was die verschiedenen Präventionsansätze miteinander verbindet und wo sich abgrenzbare Arbeitsfelder im Bereich der Prävention beschreiben lassen. „Ein Ziel der Tagung ist es Kontakte zwischen beiden Bereichen zu intensivieren und Verweisungswissen über Präventionsansätze gegen Rechtsextremismus in Sachsen aufzubauen.“ Gebraucht werden, so der Veranstalter weiter, auch zivilgesellschaftliche Initiativen und Akteure, die sich neben staatlichen Institutionen für die Stärkung der Demokratie einsetzen. Viele von ihnen arbeiten seit Jahren in Sachsen, erproben in unterschiedlichen Milieus Präventionsstrategien.

Hinweis für Redaktionen: Bei Rückfragen und ausführlichen Informationen zu den Themen sowie den Referentinnen und Referenten wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter:
Beim Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich-Böll-Stiftung ist dies Herr Stefan Schönfelder, Ruf 0351/ 49 43 411, e-Mail: praevention@weiterdenken.de

Ansprechpartner bei der Stadt Chemnitz ist beim Kriminalpräventiven Rat der Stadt unter Ruf 0371/488-1933 Herr Jürgen Hedderich. Informationen zum Kriminalpräventiven Rat der Stadt Chemnitz finden Sie auch im Internet auf der Web-Site der Stadt unter der Adresse www.chemnitz.de > Button: Button: Stadt mit Bürgernähe > Button: Dienstleistungen der Ämter > Link: Kriminalpräventiver Rat

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Stadt Chemnitz

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