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PRESSEMITTEILUNG 761 Chemnitz, den 05.11.2003
Pressekonferenz zur Eröffnung der Ausstellung „is(s) was?!“
mit prominenten Gesprächspartnern aus Dresden
Mit der Ausstellung will das Gesundheitsamt insbesondere auch mit jungen Leuten ins Gespräch kommen, da es vor allem Jugendliche im Alter von etwa 12 bis 25 Jahren sind, die von diesen Krankheiten betroffen sind.
Zum Ausstellungsauftakt sind die Vertreter der Medien am Mittwoch, dem 12. November 200, 11:00 Uhr herzlich zu einer von Amtsarzt Dr. med. Liebhard Monzer geleiteten Pressekonferenz eingeladen – Treffpunkt ist im Raum 416 des Gesundheitsamtes. Der Leiter des Chemnitzer Gesundheitsamtes wird auch über Angebote und Aktivitäten des Gesundheitsamtes zum Thema Essstörungen informieren.
An der Pressekonferenz nehmen u.a. Mitglieder der Arbeitsgruppe „Essstörungen“ des Gesundheitsministeriums, Schülermultiplikatoren und weitere Schülervertreter teil.
Als Gesprächspartner stehen den Medien zur Pressekonferenz zur Verfügung:
Frau Sandra Frenschkowski, Referat 51 des sächsischen Gesundheitsministeriums
Herr Prof. Dr. med. Michael Scholz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden
Frau Diplompsychologin Sigrun Uhlig, Gesundheitsamt Chemnitz
Für die Pressekonferenz planen Sie bitte etwa eine halbe Stunde ein – anschließend sind Sie herzlich zur Besichtigung der Ausstellung sowie zu einem Imbiss eingeladen!
Informationen zum Hintergrund:
Essstörungen sind Krankheiten, die vor allem junge Menschen im Alter von ca. 12 bis 25 Jahren betreffen. Hauptsächlich erkranken Mädchen und junge Frauen; es wird geschätzt, dass rund 5 Prozent dieser Altersgruppe betroffen sind. Die Behandlung dieser Erkrankungen ist oft schwierig, langwierig und nicht immer erfolgreich. Es gilt daher, Essstörungen nach Möglichkeit zu verhindern, Betroffene so früh wie möglich zu erkennen und sie von der Notwendigkeit einer Behandlung zu überzeugen.
Mit der Ausstellung „is (s) was?!“ will das Chemnitzer Gesundheitsamt eine wichtige Möglichkeit anbieten, mit Jugendlichen und allen anderen am Thema Essstörungen Interessierten ins Gespräch zu kommen. Die verschiedenen Formen von Essstörungen, ihre Häufigkeiten, Komplikationen und Behandlungsmöglichkeiten werden in der Ausstellung vorgestellt. Die Ausstellung zeigt auch Bilder, die Patienten während ihrer Behandlung gestaltet haben. Sie vermitteln einen Eindruck davon, was es bedeutet, an einer Essstörung zu leiden und zeigen, dass diese weit mehr sind als ein Schlankheitstick junger Mädchen, der nach der Pubertät von allein wieder verschwindet.
Stadt Chemnitz