Seit mehreren Jahren verschlechtert sich der Zustand der etwa 70-jährigen Ahornbäume am Pfarrhübel, Stadtteil Altchemnitz, immer mehr. Etwa 45 sind durch teilweise abgestorbene Kronen bereits zu einem Sicherheitsrisiko geworden und müssen nun Platz für „Nachwuchs” machen.
Aus diesem Grund hat das Grünflächenamt jetzt die Vergabe der Leistung ausgeschrieben. Nach Zuschlagserteilung sollen die Arbeiten voraussichtlich noch Ende des Jahres beginnen.

Die Nachpflanzung von 55 jungen Spitzahornen ist für das Frühjahr 2004 vorgesehen. Gleichzeitig werden mit dieser Pflanzaktion auch vorhandene Lücken im Bestand mit jungen Bäumen wieder besetzt.

Einen zu geringen pH-Wert sowie fehlende Nährstoffe hat ein beauftragter Gutachter als Ursache für den schlechten Zustand der Bäume festgestellt.
Im Zuge der Arbeiten sollen deshalb auch umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Bodens vorgenommen werden. Das Grünflächenamt hofft so die über 100 noch verbleibenden Spitzahorne retten zu können.

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