Im nichtöffentlichen Teil der heutigen Ratssitzung des Stadtrates Chemnitz stand Generalintendant Rolf Stiska dem Stadtrat zur Kostenüberschreitung bei der Sanierung des Schauspielhauses Rede und Antwort. Nach über vierstündiger Debatte lehnte der Stadtrat eine von der CDU-Fraktion beantragte außerordentliche Kündigung mehrheitlich ab.

Mehrheitlich angenommen wurde der Antrag der SPD-Fraktion zu personalrechtlichen Maßnahmen und Regressforderungen gegenüber dem Generalintendanten und Geschäftsführer der Städtischen Theater Chemnitz GmbH.
Über die Höhe der Regressforderungen wird ein unabhängiger Gutachter unter Berücksichtigung der Sachwertsteigerung entscheiden.

Der Oberbürgermeister sprach dem Generalintendanten für die weder vom Aufsichtsrat noch vom Gesellschafter genehmigte Baukostenüberschreitung von 913.000 Euro eine Abmahnung aus.

Andreas Bochmann
Pressesprecher

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