Aktuelle Pressemitteilungen
PRESSEMITTEILUNG 165 Chemnitz, den 16.03.2004
Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz:
Die Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten des Gesundheitsamtes der Stadt Chemnitz, das Tumorzentrum Chemnitz e.V. und die Deutsche ILCO für Menschen mit künstlichem Darm- und Blasenausgang laden zu Information und Beratung zu den Themen Darm-Krebs-Prävention und - Früherkennung ein – Termin ist am Mittwoch, dem 31. März 2004 von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Galerie Roter Turm.
Außerdem ist ein Präventionsfaltblatt „Durch Dick & Dünn“ erhältlich - im Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz, Sitz: Am Rathaus 8 sowie auch zum Informationstag in der Galerie Roter Turm.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei folgenden Ansprechpartnern:
- Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz, Am Rathaus 8, Ruf 0371/ 488-5383, eMail gesundheitsamt@stadt-chemnitz.de
- Tumorzentrum Chemnitz e.V., Ruf 0371/ 33 34 28 48, eMail tumorzentrum@skc.de
- Deutsche ILCO e.V. – Selbsthilfe für Menschen mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Ruf 0371/ 80 82 753
- Broschüren und Faltblätter erhalten Interessenten kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe, Ruf/ Fax 0228/ 72 990-11
Informationen zum Hintergrund:
Die Deutsche Krebshilfe wird im März 2004 erneut mit zahlreichen Partnern aus dem Gesundheitswesen auf die Möglichkeit der Darmkrebs-Prävention und –Früherkennung hinweisen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Ernährung bei der Vorbeugung von Darmkrebs eine wesentliche Rolle spielt: Alles, was wir essen und trinken, wandert durch den Darm und kann der Darmschleimhaut gut tun oder sie schädigen. Unser Lebensstil trägt erheblich dazu bei, dass wir gesund bleiben. Deshalb sollten wir umdenken und Veränderungen wagen – und die Empfehlungen der Deutschen Krebshilfe e.V. beachten:
- Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse.
- Bewegen Sie sich viel.
- Vermeiden Sie Übergewicht.
- Essen Sie wenig Fleisch und Fleischwaren.
- Trinken Sie wenig Alkohol.
- Rauchen Sie nicht.
Der Körper wird uns für dieses Umdenken belohnen – so wird man ein geringeres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken; außerdem sollte man natürlich regelmäßig an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen teilnehmen. Denn: Krebs rechtzeitig erkannt, ist häufig heilbar.
Stadt Chemnitz