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PRESSEMITTEILUNG 170 Chemnitz, den 16.03.2004
Information aus dem Baudezernat der Stadt Chemnitz:
Studenten zeigen Konzepte für Umnutzung des Kaufhauses Schocken in der Jakobikirche
Am kommenden Montag (22.03.04) wird Bürgermeisterin Petra Wesseler um 16:00 Uhr in der Jakobikirche gemeinsam mit GGG-Chef Peter Naujokat und Landesarchäologin Dr. Judith Oexle eine Ausstellung mit dem Titel "infinite spaces. Räume für Konsum und Ausstellungen des Landesmuseums für Vorgeschichte" eröffnen.Die Vertreter der Medien sind dazu herzlich vor Ort eingeladen.
Studenten des Entwurfsseminars der Berliner Architektin Prof. Kirsten Schemel der Fachhochschule Münster haben 2003 unter diesem Titel Konzepte für die Umnutzung des Kaufhauses Schocken erarbeitet und stellen diese nun den Chemnitzern vor.
Inspiriert von der Schönheit des Mendelsohn-Baus mit der scheinbar unter Spannung stehenden Haut, der Fassade die sich in den Stadtraum wölbt und durch die mit äußerstem Pragmatismus realisierte Gebäudekonstruktion, haben die Studenten ihre Visionen für ein Museum - kombiniert mit Raumangeboten für spezifizierten Handel, Dienstleistung und Gastronomie - realisiert. Bei der Konzipierung der neuen Strukturen ließen sie sich von der Idee eines "endlosen Raumes" leiten:
„Diese Struktur erlaubt einen einzigen Ausstellungsgegenstandes in mehr als einen Kontext - im Raum, in Zeiten, in Szenen – zu platzieren.
Die organisatorischen Eigenschaften der Architektur der "infinite spaces" (endlose Räume) bieten die Chance endloser Wechselbeziehungen, Gegenüberstellungen und Verkettungen. Man kann sich das - in jeder Hinsicht innovative - Landesmuseum für Vorgeschichte als einen Ort, ein Ereignis, eine Architektur vorstellen, die vor allem den Austausch von Informationen, Kommunikation, Begegnungen und Reflektionen herausfordert.”
Die Ausstellung in der Jakobikirche (Innere Klosterstraße) ist bis zum 17.04.2004 montags bis sonnabends von 11:00 bis 17:00 Uhr zu sehen.
Stadt Chemnitz