Gefördert durch die Stiftung Wald in Not, mit Spendengeldern der Fielmann AG, findet am Mittwoch, dem 28. April 2004 ab 14:00 Uhr eine Baumpflanzaktion im Chemnitzer Stärkerwald statt. Die Spende wird vom Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not und dem Niederlassungsleiter der Fielmann AG, Chemnitz an Bürgermeisterin Petra Wesseler übergeben. Die 50 Eiben werden von einer 7. Klasse der Unteren Luisenschule gepflanzt. Die Vertreter der Medien sind herzlich vor Ort – Stärkerwald Pawlowstraße - eingeladen.

Die Eibe zählt heute in Deutschland zu den bedrohten Baumarten und ist nur noch selten zu finden. Der „Baum des Jahres 1994“ ist seit über einer halben Million Jahre in unserem Kulturraum zu finden. Den Kelten galt die Eibe als heiliger Baum, den Germanen als Sinnbild der Ewigkeit, da sie bis zu 1000 Jahre alt werden kann.
Das Holz der Eibe ist sehr elastisch, deshalb wurde es früher zur Herstellung von Armbrust-Bögen genutzt und die Härte des Holzes verschaffte ihm Bedeutung bei der Herstellung von Messern und Kämmen.
Die Pflanzaktion sorgt für die Bestandserhaltung der selten gewordenen Bauamt und ist auf Grund ihrer ansprechenden Optik gleichzeitig eine „Kosmetik” für den Stärkerwald.

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