Kostenfrei erhältlich ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger der von der Gleichstellungs- und Frauenförderungsstelle (GFfs) der Stadt Chemnitz jetzt erarbeitete „Frauenbericht Chemnitz 2000 – 2002“ Dank der Unterstützung durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Leitstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Freistaates Sachsen und durch das Arbeitsamt Chemnitz konnte der Bericht in Höhe von 1.000 Stück aufgelegt werden.
Ab sofort liegt der 108 Seiten umfassende „Frauenbericht 2000-2002“ in der GFfs der Stadt Chemnitz, Markt 1, Altes Rathaus, Zimmer 233 zum Abholen bereit.

Inhalt des Berichtes ist Frauenpolitik im Allgemeinen und Gender Mainstreaming im Besonderen. Aufgezeigt werden die unterschiedlichen Lebenssituationen, Bedürfnisse und Interessen von in Chemnitz lebenden Frauen und Mädchen. Dabei beschreiben Frauen ihre Situationen selbst und bringen ihre Erfahrungen ein.

Unterstützt wurden die Erarbeitung des Frauenberichtes und die Herausgabe durch verschiedene Chemnitzer Institutionen, die Daten und Berichte zugearbeitet haben, die so nur selten in offiziellen Statistiken veröffentlicht werden. Beteiligt waren u.a. Unternehmen und Firmen, Ämter aus verschiedenen Bereichen der Stadt Chemnitz, Vereine, Gewerkschaften, die TU Chemnitz und das Arbeitsamt Chemnitz. Außerdem enthält der Frauenbericht Informationen über das Berufswahlverfahren der weiblichen Bevölkerung sowie Zahlen und Fakten über die Auszubildenden in der Stadt Chemnitz. Rund 62 Prozent der befragten Betriebe haben die Beschäftigungszahlen zugearbeitet, die speziell den Frauenanteil ausweisen und den Anteil der Frauen in Führungspositionen widerspiegeln.
Nicht zuletzt wird im Frauenbericht auch auf Chancengleichheit, politische und gesellschaftliche Aktivitäten, Frauen in besonderen Lebenssituationen eingegangen.

Hinweis für Redaktionen: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt unter Ruf 0371/488-1380 an die Gleichstellungs- und Frauenförderungsstelle der Stadt Chemnitz – Ansprechpartnerin ist die Leiterin und Gleichstellungsbeauftragte, Frau Elke Teller.

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