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Aktuelle Pressemitteilungen

 

PRESSEMITTEILUNG 298 Chemnitz, den 06.05.2004

Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz:

2. Nationale Aktionswoche gegen den Grünen Star vom 10. bis 14. Mai 2004
Motto: „Glaukom: Risiken früh erkennen – optimal behandeln“

In einer bundesweiten Aktion für die Aufklärung über das Krankheitsbild Glaukom, seine Ursachen und die Chancen der Früherkennung engagieren sich nach Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz unter dem Motto „Glaukom: Risiken früh erkennen – optimal behandeln“ das Deutsche Grüne Kreuz e.V. (DGK), die Patientenorganisation Initiative Glaukom e.V. und der Berufsverband der Augenärzte (BVA).

Mit der Aufklärungskampagne soll das Problembewusstsein zum Thema Glaukom geschärft und zur Früherkennung motiviert werden. Sicheren Aufschluss über die Gesundheit der Augen kann nur eine Glaukom-Früherkennungsuntersuchung beim Augenarzt liefern. Diese Chance wird viel zu selten genutzt. Früherkennung und die richtige Therapie sind entscheidend, um für den Erhalt des Sehvermögens zu sorgen - fragen Sie Ihren Arzt!

Informationsmaterial zum Thema gibt es kostenfrei im Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz, Am Rathaus 8 sowie auch im Internet unter www.initiative-glaukom.de

Ansprechpartner (auch für Rückfragen der Redaktionen): Die praktizierenden Augenärzte sowie die bundesweite Patientenvereinigung Initiative Glaukom e.V. ist telefonisch erreichbar unter Ruf 06322/988283.
Das Deutsche Grüne Kreuz e.V. veröffentlicht seine Informationen u.a. auch im Internet unter der Adresse www.dgk.de und ist telefonisch erreichbar an seinem Sitz in Marburg unter Ruf 06421/29 31 40.
Der Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e.V. ist in Chemnitz erreichbar über den Kontakt Weißer Stock e.V., Gablenzer Straße 8-12, Ruf 0371/700 96 73 sowie per eMail unter gisela.langner@weisser-stock.org

Informationen zum Hintergrund: Über eine Million Bundesbürger leiden am Grünen Star (Glaukom), einer besonders heimtückischen Augenerkrankung. Da das Augenlicht schleichend und völlig schmerzlos schwindet, bemerken die Betroffenen die Gefahr meist viel zu spät. Einmal vorhandene Schäden an Sehnerven lassen sich dann aber nicht mehr rückgängig machen, unbehandelt droht Erblindung. Fachleute gehen davon aus, dass in Deutschland weitere zwei bis drei Millionen Menschen ein erhöhtes Risiko tragen, ebenfalls an einem Glaukom zu erkranken, da bei ihnen der Augeninnendruck zu hoch ist.

Viel zu wenig Menschen wissen über die Krankheit Bescheid. Oft wird der Grüne mit dem Grauen Star verwechselt und für relativ harmlos gehalten. Deshalb ist auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Früherkennung zu wenig ausgeprägt.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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