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PRESSEMITTEILUNG 306 Chemnitz, den 07.05.2004

Information aus dem Bau-, Wohnungs- und Sanierungsausschuss:

Ergebnisse sichtbar - Zwischenbilanz zum EFRE-Förderprogramm

In gestrigen Sitzung des Bau-, Wohnungs- und Sanierungsausschusses informierten das Amt für Baukoordination und die CWE über die Umsetzung des bis zum Jahr 2006 laufenden Förderprogramms „EFRE” (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Die finanziellen Zuschüsse sollen Wirtschaftsansiedlung am Standort und somit auch Beschäftigung in den Stadtteilen Schloßchemnitz und Kaßberg (Limbacher/Leipziger/ Hartmannstraße) sichern.

Die in einer Richtlinie der Stadt Chemnitz enthaltenen Maßnahmen betreffen konkret den gewerblichen Bereich und ergänzen sinnvoll das im gleichen Gebiet laufende Programm „Soziale Stadt“. Unterstützung in Form von Investitionszuschüssen erhalten im Rahmen dieses EFRE-Programms kleine und mittlere Unternehmen, die sonst über keine Förder-alternativen verfügen.
Eine „Finanzhilfe” für den Unternehmer, die natürlich auch zu steigender Lebensqualität im Stadtteil führt. Attraktive Angebote im Handels- und Dienstleistungsbereich sind schließlich auch maßgebend für einen attraktiven Wohnstandort.

Von den insgesamt rund 590.000 Euro Fördergeldern stellt die Kommune ein Viertel aus dem eigenen Haushalt zur Verfügung. Den Hauptteil der Finanzierung übernimmt die Europäische Union.

Natürlich haben auch die Unternehmen ihren Part zu leisten. So ist z.B. die Bewilligung der Mittel mit einer Standortsicherung in der Regel von drei bis fünf Jahren und die Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes mit einer Beschäftigungsdauer von zwei Jahren verbunden.

Für die Antragsbearbeitung ist die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwick-lungsgesellschaft mbH (CWE) zuständig. Hier gingen bisher 37 Anträge ein. Nach Prüfung konnten bislang 28 Bescheide mit der Zusage von Investitionszuschüssen in Höhe von 215.000 Euro ausgestellt werden. Trotz der hohen Bezuschussung mussten mehrere Anträge zurückgezogen werden, vor allem aus Gründen nicht gesicherter Eigenmittel.

Insgesamt aber kann bisher eine positive Bilanz gezogen werden. Besonders augenscheinlich wird das mit der Ansiedlung von Unternehmen entlang der Limbach Straße, die sich stellenweise bereits wieder ihrem Charakter als Geschäftsstraße nähert.
Von den bisherigen Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 512.000 Euro sind allein von 14 Unternehmen mehr als die Hälfte im Bereich dieser Straße realisiert worden.

Besonders hervorzuheben sind die mit den Fördermaßnahmen ermöglichten sechs Unternehmensneugründungen, wie beispielsweise eine Werbeagentur, eine gastronomische Einrichtung und ein Fußpflege-Dienstleister.
Die arbeitsmarktpolitischen Aspekte lassen sich wie folgt zusammenfassen: 16 Arbeitsplätze, darunter 8 für Frauen wurden neu geschaffen; 113 bestehende Beschäftigungsverhältnisse sowie 7 Ausbildungsplätze konnten gesichert werden.

Unternehmen im Fördergebiet Limbacher Straße können sich auch weiterhin bei der CWE über die Fördermöglichkeiten informieren.
Kontakt und Ansprechpartner: CWE, Herr Gert Klaus, Tel.: 0371-3660-243, E-mail: klaus@cwe-chemnitz.de, Homepage: www.cwe-chemnitz.de
(cs)

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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