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PRESSEMITTEILUNG 443 Chemnitz, den 18.06.2004

Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz:

Neuer Service: Alzheimer Demenz
Expertenrat im Internet unter www.altern-in-wuerde.de

Die Alzheimer-Krankheit wird immer noch viel zu spät erkannt. Viele Angehörige von Alzheimer-Kranken bemerken zwar die psychischen Veränderungen, fühlen sich aber mit ihrem Verdacht ziemlich allein gelassen oder wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen. Ein Arzt wird nur selten schon im Frühstadium hinzugezogen. Die Initiative Altern in Würde, gegründet vom Deutschen Grünen Kreuz hat deshalb auf ihrer Internet-Hompage www.altern-in-wuerde.de seit einigen Wochen ein Forum eingerichtet. Dort können sich Ratsuchende mit ihren Fragen unkompliziert an Experten aus dem wissenschaftlichen Beirat der Initiative wenden. Ausführliche Ratgeber-Broschüren können direkt heruntergeladen werden. Informationsmaterial finden Sie auch im städtischen Gesundheitsamt, Am Rathaus 8. Außerdem können sich Ratsuchende auch an die Chemnitzer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alzheimer-Patienten wenden - Kontakt: Dienstag und Donnerstag, jeweils in der Zeit von 12:30 bis 14:00 Uhr, Frau Böhme, Ruf 0371/5308933 Informationen zum Hintergrund:

Steckt hinter jeder Vergesslichkeit gleich Alzheimer? Ist die Krankheit erblich? Was sind Frühsymptome? Kann man der Alzheimer-Demenz vorbeugen? Gibt es eine wirksame Behandlung? Wann zahlt die Pflegeversicherung? Das ist nur eine kleine Auswahl von Fragen, mit denen sich immer mehr Menschen in Deutschland beschäftigen müssen. Die Zahl der an Alzheimer-Demenz erkrankten Bundesbürger steigt beängstigend an. Betroffen sind dann auch viele Familienmitglieder. Aber immer noch viel zu oft – meist, weil der Betroffene sich hartnäckig weigert - wird der Hausarzt zu spät eingeschaltet. Der Hausarzt kennt einfache Testverfahren, mit denen ein Demenzverdacht entweder erhärtet oder widerlegt werden kann. Mit Hilfe moderner Medikamente kann dann sowohl das Fortschreiten der Alzheimer-Demenz verzögert als auch die durch die Krankheit hervorgerufenen auffälligen Verhaltensweisen deutlich verbessert werden. Die geistige Leistungsfähigkeit – so belegen Studien – konnte bei vielen Patienten bis zu vier Jahren stabil gehalten werden.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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