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PRESSEMITTEILUNG 443 Chemnitz, den 18.06.2004
Information aus dem Gesundheitsamt der Stadt Chemnitz:
Steckt hinter jeder Vergesslichkeit gleich Alzheimer? Ist die Krankheit erblich? Was sind Frühsymptome? Kann man der Alzheimer-Demenz vorbeugen? Gibt es eine wirksame Behandlung? Wann zahlt die Pflegeversicherung? Das ist nur eine kleine Auswahl von Fragen, mit denen sich immer mehr Menschen in Deutschland beschäftigen müssen. Die Zahl der an Alzheimer-Demenz erkrankten Bundesbürger steigt beängstigend an. Betroffen sind dann auch viele Familienmitglieder. Aber immer noch viel zu oft – meist, weil der Betroffene sich hartnäckig weigert - wird der Hausarzt zu spät eingeschaltet. Der Hausarzt kennt einfache Testverfahren, mit denen ein Demenzverdacht entweder erhärtet oder widerlegt werden kann. Mit Hilfe moderner Medikamente kann dann sowohl das Fortschreiten der Alzheimer-Demenz verzögert als auch die durch die Krankheit hervorgerufenen auffälligen Verhaltensweisen deutlich verbessert werden. Die geistige Leistungsfähigkeit – so belegen Studien – konnte bei vielen Patienten bis zu vier Jahren stabil gehalten werden.
Stadt Chemnitz