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PRESSEMITTEILUNG 466 Chemnitz, den 02.07.2004
Wilder Katzennachwuchs im Wildgatter
Artenschutz bedeutet nicht nur, sich um bedrohte exotische Tierarten zu kümmern. Auch Pflege und Nachzucht von seltenen europäischen Arten gehört dazu.
Das Wildgatter Oberrabenstein ist ein Refugium für einige dieser bedrohten Arten. Hier werden zwei Katzenarten gehalten, von denen es im Freiland nur noch wenige Tiere gibt. Bei den Europäischen Wildkatzen hat sich auch dieses Jahr wieder Nachwuchs eingestellt. Inzwischen sind die beiden Jungtiere, eine Katze und ein Kater, schon einige Wochen alt, wie alle kleinen Katzen sehr verspielt und mit ein bisschen Geduld auch gut zu beobachten. Europäische Wildkatzen waren einst auch in den Bergwäldern Deutschlands weit verbreitet, wurden aber durch Bejagung und Waldzerstörung stark zurückgedrängt. Durch Zucht- und Wiederansiedelungsprojekte konnte sich diese Art nun wieder einige ihrer ehemaligen Lebensräume zurückerobern.
Vor einigen Tagen hat sich auch bei den Karpatenluchsen der lang ersehnte Nachwuchs eingestellt. Die kleinen Luchse sind schon im Gehege zu sehen, brauchen aber auch noch ausgedehnte Ruhephasen, wozu sie sich in ihre Verstecke zurückziehen. Diese Unterart des Eurasischen Luchses wird nur in ganz wenigen Zoos gehalten und ist auch in seiner Heimat, der Slowakei, sehr selten geworden. Daher ist die Nachzucht im Wildgatter eine besondere Freude für die Chemnitzer Tiergärtner.
Das Wildgatter Oberrabenstein ist ein Refugium für einige dieser bedrohten Arten. Hier werden zwei Katzenarten gehalten, von denen es im Freiland nur noch wenige Tiere gibt. Bei den Europäischen Wildkatzen hat sich auch dieses Jahr wieder Nachwuchs eingestellt. Inzwischen sind die beiden Jungtiere, eine Katze und ein Kater, schon einige Wochen alt, wie alle kleinen Katzen sehr verspielt und mit ein bisschen Geduld auch gut zu beobachten. Europäische Wildkatzen waren einst auch in den Bergwäldern Deutschlands weit verbreitet, wurden aber durch Bejagung und Waldzerstörung stark zurückgedrängt. Durch Zucht- und Wiederansiedelungsprojekte konnte sich diese Art nun wieder einige ihrer ehemaligen Lebensräume zurückerobern.
Vor einigen Tagen hat sich auch bei den Karpatenluchsen der lang ersehnte Nachwuchs eingestellt. Die kleinen Luchse sind schon im Gehege zu sehen, brauchen aber auch noch ausgedehnte Ruhephasen, wozu sie sich in ihre Verstecke zurückziehen. Diese Unterart des Eurasischen Luchses wird nur in ganz wenigen Zoos gehalten und ist auch in seiner Heimat, der Slowakei, sehr selten geworden. Daher ist die Nachzucht im Wildgatter eine besondere Freude für die Chemnitzer Tiergärtner.
Außerdem gibt es auch bei Dam- und Rotwild Jungtiere zu bestaunen.
Öffnungszeiten Wildgatter:
8:00-18:00 Uhr
Fotos (H. Will):
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Stadt Chemnitz
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