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PRESSEMITTEILUNG 494 Chemnitz, den 27.07.2004
Information aus dem Grünflächenamt
Nach dem Winter 2002/2003 zeigen sich bundesweit auffällige Kronenschäden an Schwarzpappeln, insbesondere an Pyramidenpappeln (Populus nigra „Italica“). Auslöser sind die Lange Trockenheit und der später Frost. So wurden die Bäume anfällig für eine Pilzerkrankung.
Dieses Phänomen ist seit etwa einem Jahrhundert aktenkundig und taucht im Abstand von Jahrzehnten immer wieder auf.
Auch in Chemnitz sind viele dieser bis zu 30 Meter hohen Bäume von davon betroffen. Bereits jetzt hat sich an den kranken Pappeln in beunruhigendem Maße Totholz gebildet.
Dieses Phänomen ist seit etwa einem Jahrhundert aktenkundig und taucht im Abstand von Jahrzehnten immer wieder auf.
Auch in Chemnitz sind viele dieser bis zu 30 Meter hohen Bäume von davon betroffen. Bereits jetzt hat sich an den kranken Pappeln in beunruhigendem Maße Totholz gebildet.
Die Schnittmaßnahmen des vergangenen Jahres brachten leider keine Verbesserung des Zustandes. So musste sich das städtische Grünflächenamt nach der Kontrolle des Austriebes in diesem Jahr aus Gründen der Verkehrssicherheit zum Fällen von etwa 40 Pappeln entschließen.
Von den Maßnahmen, die ab Mitte August beginnen sollen, sind die Grenzstraße, der Pappelweg, ein Verbindungsweg an der Kleingartenanlage „Am Jungborn“ sowie der Luisenplatz betroffen.
Alle Standorte werden unter Wechsel der Baumart im Winter 2004/2005 wieder bepflanzt.
Pressestelle
Stadt Chemnitz
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