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PRESSEMITTEILUNG 613 Chemnitz, den 14.09.2004
14. Interkulturelle Wochen in Chemnitz vom 18. September bis zum 3. Oktober
Alle Informationen zum Programm auch im Internet unter www.chemnitz.de
Tanzen und Feiern, aber auch Zuhören und Nachdenken, die Interkulturellen Wochen bilden einen Rahmen, der Abwechslung und Vielfalt garantiert. Und eben diese ist der Anlass dieser Veranstaltungsreihe. Unter dem Motto „Integrieren statt ignorieren“ vertreten Veranstalter und Mitwirkende Toleranz, Verständnis und ein friedliches Miteinander zwischen unterschiedlichen Kulturen. In einer Zeit, in der Gewalt und Terrorismus die Berichterstattung der Medien dominieren, gewinnt die zwischenmenschliche Verständigung an Bedeutung. Die Interkulturellen Wochen legen in Chemnitz einen Grundstein dafür. Neben der Information über Lebensbedingungen, Glaubensgrundsätze und Geschichte verschiedener Völker und Gruppen, steht vor allem der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Besonders in Chemnitz lebende, ausländische Künstler und Migrantengruppen finden hier die Möglichkeit, auf ihre Kultur aufmerksam zu machen.
Unter anderem gestalten russische, afrikanische, israelische, arabische, indische und polnische Künstler die Wochen vom 18. September bis zum 03. Oktober 2004. In dieser Zeit gibt es die Möglichkeit an Gesprächsrunden, Begegnungsnachmittagen, kreativem Gestalten und diversen Workshops teilzunehmen. Des weiteren lädt das Programm zu kulinarischen Genüssen aus aller Welt, Ausstellungen, Filmen, Lesungen, Tanz- und Gesangsveranstaltungen ein.
Insgesamt können in Chemnitz und Umgebung 45 Veranstaltungen und drei Ausstellungen besucht werden.
Eröffnet werden die 14. Interkulturellen Wochen in Chemnitz am Samstag, den 18. September 2004, 14:00 Uhr im Gelände des Schloßbergparks durch Sozialamtsleiter Andreas Ehrlich in Vertretung von Bürgermeisterin Barbara Ludwig.
Über 35 Veranstalter, zahlreiche Helfer, Vereine und Unterstützer, die Stadt Chemnitz - insbesondere Kulturamt und Ausländerbeauftragte Heike Steege - machen das umfangreiche Angebot möglich. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf der Mitwirkung der Chemnitzer Mittelschulen und Gymnasien, die den Anlass nutzen, um für mehr Toleranz und Akzeptanz gegenüber Fremden an ihrer Schule zu werben.
So findet bereits drei Tage vor dem Beginn der Interkulturellen Wochen im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium die Eröffnung der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ statt.
Letztlich lässt die Vielzahl der kulturellen Angebote auf ein großes Publikum und eine rege Beteiligung hoffen. Schließlich stehen die bundesweit ausgeführten Interkulturellen Wochen in einer langen Tradition und somit wird auch die 14. Auflage einen hohen Stellenwert im Chemnitzer Kulturleben einnehmen.
Weitere Informationen bezüglich des Programms, seinen Abläufen und der Teilnahme an Workshops sind unter www.chemnitz.de> Button: Kultur, Freizeit & Tourismus> Button: Kultur in Chemnitz> Link: Interkulturelle Wochen zu finden und stehen dort zum Download bereit oder können über die Volltextsuche www.chemnitz.de aufgerufen werden.
(sar)
Stadt Chemnitz