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PRESSEMITTEILUNG 658 Chemnitz, den 27.09.2004

2. Sächsische Präventionstagung gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Antisemitismus
Vorträge, Plenen, Diskussionen und Workshops im Programm
Schwerpunkt: Kommunen als Handelnde

Termin: 02.Oktober 2004, 10:00 bis 18:00 Uhr, Chemnitzer IHK-Tagungszentrum
Informationen auch im Netz unter www.kas-dresden.de und www.weiterdenken.de

Ob in einigen Köpfen, im täglichen Umgang, in tätlichen Auseinandersetzungen oder in der Politik, Rechtsextremismus gehört weder der Geschichte an, noch ist er eine nebensächliche Begleiterscheinung unserer Gesellschaft. Im Gegenteil, seine Präsenz und sein schleichender Zuwachs nehmen beängstigende Ausmaße an - Beispiele hierfür sind die Ergebnisse der jüngsten Kommunalwahlen und der Landtagswahl in Sachsen.

Die zweite, sächsische Präventionstagung, die am Samstag, den 02. Oktober 2004 im Chemnitzer Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer (Straße der Nationen 25) stattfindet, wird über die aktuelle Lage, den Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus und über Vorbeugungsmöglichkeiten informieren. Dabei stehen Diskussion und Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Ein umfangreiches Workshopangebot bietet einen Ausgleich zum Verarbeiten der zusammengetragenen Ergebnisse und vermittelt eine praxisnahe Umsetzung.
Veranstaltet wird die 2. Sächsische Präventionstagung vom Bildungswerk Dresden der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (Berlin), dem Kulturbüro Sachsen, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen und dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Chemnitz.

Thematisiert werden hier grundlegende Arbeitweisen in den Gemeinden, die Bereitstellung und Optimierung von Beratungsangeboten und der effiziente Umgang mit rechtsextremen Mandatträgern in Stadt- und Kreisräten. Im Gegensatz zur 1. Präventionstagung im vergangenen Jahr, in dem ein allgemeiner Überblick über die Strukturen des Rechtsextremismus in Sachsen geschaffen wurde, fokussiert diese Veranstaltung die Mikroebene der Kommunen.
Die Veranstalter aus zahlreichen Einrichtungen in Chemnitz, Berlin und Dresden hoffen auch diesmal auf eine rege Beteiligung und Interesse - vielleicht auch auf eine Trendwende bei den folgenden Wahlen. Weitere Informationen, sowie Programmablauf und Workshopanmeldungen stehen im Internet unter www.kas-dresden.de und www.weiterdenken.de

Hinweis für Redaktionen: Bei Rückfragen und ausführlichen Informationen zu den Themen sowie zu den Referentinnen und Referenten wenden Sie sich bitte direkt an den Veranstalter - bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Dresden: Frau Rita Schorpp, Leiterin des Bildungswerkes, Ruf 0351/ 56 34 460, eMail: rita.schorpp@kas.de und beim Bildungswerk Weiterdenken in der Heinrich-Böll-Stiftung in Dresden: Herr Stefan Schönfelder, Ruf 0351/ 49 43 411, e-Mail: praevention@weiterdenken.de

Ansprechpartner bei der Stadt Chemnitz zu organisatorischen Fragen ist beim Kriminalpräventiven Rat der Stadt unter Ruf 0371/488-1933 Herr Jürgen Hedderich. Informationen zum Kriminalpräventiven Rat der Stadt Chemnitz finden Sie auch im Internet auf der Web-Site der Stadt unter der Adresse www.chemnitz.de > Button: Button: Stadt mit Bürgernähe > Button: Dienstleistungen der Ämter > Link: Kriminalpräventiver Rat

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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