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PRESSEMITTEILUNG 71 Chemnitz, den 10.02.2004
Information aus dem Baudezernat der Stadt Chemnitz:
Sechs Architekten/Architekturbüros aus Chemnitz, Dresden und Berlin stellten gestern ihre Entwürfe einem Gutachterausschuss vor.
Zum Gremium des Ausschusses gehörten neben Dr. Alfred Gunzenhauser, Ingrid Mössinger, Direktorin der Kunstsammlungen Chemnitz und Vorstandsmitglied der Gunzenhauserstiftung, Bürgermeisterin Petra Wesseler, der Bauhistoriker und Architekturtheoretiker Prof. Wolfgang Schäche, der im Umgang mit Museumsbauten erfahrene Architekt Prof. Paul Kahlfeldt und Maximilian Müllner von der Gunzenhauserstiftung.
Die intensive Auseinandersetzung mit der Sammlung und das geschickte Unterordnen des Gebäudes entsprechend den Erfordernissen einer optimalen Ausstellungsgestaltung war einer der Gründe des Votums für den Entwurf von Architekt Staab.
Ihm sei es gelungen, auf die Bedürfnisse der Sammlung einzugehen und eine intensive Auseinandersetzung des Besuchers mit den Werken zu unterstützen. Mit den gesetzten Akzenten werde das Haus in seiner neuen Funktion auch seine Bedeutung über Chemnitz hinaus unterstreichen, so heißt es u.a. in der Begründung des Gutachterausschusses.
Nach der Empfehlung des Gremiums für die weitere Bearbeitung des Entwurfes von Volker Staab wird die Stiftung Gunzenhauser jetzt die Vertragsverhandlungen mit dem Architekten aufnehmen.
Im März, so informierte Bürgermeisterin Wesseler, sollen die Entwurfsmodelle in einer Ausstellung präsentiert werden.
Hinweis für die Medien: Ansprechpartner für weitere Informationen ist Baubürgermeisterin Petra Wesseler, Telefon: 0371/488 1960, der Architekt Volker Staab ist zu erreichen unter der Telefonnummer 030/6179140.
In der Anlage senden wir Ihnen ein Foto des Modells (Querschnitt) von Volker Staab und eine gezeichnete Ansicht von der Zwickauer Straße aus.
Stadt Chemnitz