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PRESSEMITTEILUNG 845 Chemnitz, den 17.12.2004

Information aus dem Stadtentwicklungsamt:
Jury ermittelte Sieger aus Ideenwettbewerb
zum Umfeld der Verknüpfungsstelle Hauptbahnhof Chemnitz

Gestern (16.12.2004) trafen sich die Fach- und Sachpreisrichter, um aus den zuvor durch Losentscheid ermittelten 10 Teilnehmern - weitere fünf waren gesetzt - den Sieger im Ideenwettbewerb zum Umfeld der Verknüpfungsstelle Hauptbahnhof auszuwählen.
Entschieden hat sich das Preisgericht schließlich für das Modell von „Grüntuch + Ernst Architekten” aus Berlin.
Die funktionellen Abläufe - Bahnhofseingang, Umsteigemöglichkeit, Straßenbahn und Taxi – seien effektiv gelöst, heißt es u.a. in der Begründung. Besonderes Interesse bei den Juroren weckte der Gestaltungsvorschlag für die Überbauung des Einfahrtsbereiches mit einem „Wolkenbügel” (Bahnhofstraße/Mauerstraße). Positiv bewertet wurde auch das Zurücksetzen und damit die Integration des Tunneleingangs in die Bahnhofshalle. Somit sei eine direkte Anbindung an die neue Haltestelle des Chemnitzer Modells gegeben.
Insgesamt handle es sich bei diesem Vorschlag um „eine umsetzbare und wirtschaftlich machbare Idee”.

Prämiiert mit dem zweiten Preis wurde die Arbeit von „Knoche Architekten”, Stuttgart und über einen dritten Rang konnten sich das Büro „Felgenträger”, Darmstadt/Dresden freuen. Besondere Ideen im Rahmen der Entwürfe von Birgit Bergmann, Plauen und den BHSS Architekten, Leipzig wurden mit so genannten Ankäufen honoriert.

Im August des Jahres hatte die Stadt Chemnitz zum Wettbewerb „Umfeld der Verknüpfungsstelle Hauptbahnhof Chemnitz” aufgerufen. Das Ziel war wie folgt definiert: Ideenfindung zur architektonischen Aufwertung des Einfahrtsbereiches ÖPNV/SPNV in die Bahnhofshalle, zur Nutzung von Restflächen und zur städtebauliche Einordnung des Karrees Mauerstraße.

Die im Zusammenhang mit der Einbindung der Stadtbahntrasse erforderlichen baulichen Veränderung haben erhebliche Auswirkungen sowohl auf die Architektur der Bahnsteighalle und des Querbahnsteiggebäudes als auch auf das räumliche Umfeld. Um dieser wichtigen stadtgestalterischen und architektonischen Aufgabe gerecht zu werden, hatte sich die Stadt Chemnitz in Abstimmung mit den Partnern Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen, der Deutschen Bahn AG und der CVAG für einen solchen Wettbewerb entschieden.

Die Auslober erhofften sich so viele gute Ideen und Lösungsansätze zur Umsetzung dieses Vorhabens. Geboten wurden interessante Entwürfe und wertvolle Entscheidungshilfen in einem niveauvollen Wettbewerb, wie der Vorsitzende des Preisgerichtes Professor T. Sieverts in seinen Schlussbemerkungen betonte.

Wie das Stadtentwicklungsamt informiert, sind die Modelle im Januar in einer Ausstellung in den Räumen der GGG in der Rathauspassage zu sehen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Fachpreisrichter
Prof. Thomas Sieverts, Bonn, Freier Architekt, Steffen Duemler, Berlin, Architekturbüro Murphy/Jahn, Petra Wesseler, Chemnitz, Baubürgermeisterin, Peter Koch, Chemnitz, Freier Architekt, Georg Gewers, Berlin, Architekturbüro Gewers, Kühn und Kühn, Prof. Hille von Seggern, Hannover, Universität Hannover,

Sachpreisrichter
Norbert Grieger, Leipzig DB Netz AG, Niederlassung Südost, Gerd Friebe, Leipzig, DB Station & Service, Reg.-bereich Südost, Dr. Harald Neuhaus, Chemnitz, ZVMS, Tino Fritzsche, Chemnitz, Stadtrat, Jörg Mierbach, Chemnitz, Parkhausinvestor

Preise:
1. Preis 17.000 Euro
2. Preis 11.000 Euro
3. Preis 7.000 Euro
2 Ankäufe je 4.000 Euro

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie im Stadtentwicklungsamt unter der Telefonnummer 0371/488-6101. In der Anlage senden wir Ihnen eine Abbildung des Siegerbeitrages als JPG-Datei zu Ihrer Verfügung.

Bildtext: Blick von der Georgstraße in Richtung Bahnhof

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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