Auf Gund des großen Interesses haben sich das Bahnhofsmanagement und die Stadt Chemnitz entschlossen, die Preisträgerentwürfe zum Ideenwettbewerb “Umfeld der Verknüpfungsstelle Hauptbahnhof Chemnitz“ vom 21. April bis zum 3. Mai dieses Jahres nochmals öffentlich zu zeigen; und das so zusagen am künftigen Ort des Geschehens: im Empfangsgebäude des Chemnitzer Hauptbahnhofes.

Bereits im Februar wurden die Beiträge der insgesamt 15 Architekten erstmals der Öffentlichkeit in der Rathauspassage vorgestellt. Den Ideenwettbewerb hatte die Stadt Chemnitz in Abstimmung mit den Partnern Verkehrsverbund Mittelsachsen, CVAG und Deutsche Bahn AG ausgelobt und die Sieger noch Ende des vergangenen Jahres ermittelt. Gegenwärtig bereitet die Stadt Chemnitz unter maßgeblicher Unterstützung des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) und der CVAG die Investition „Verknüpfungsstelle Hauptbahnhof Chemnitz“ vor. Entstehen soll eine komfortable Verbindung zwischen Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Regional- und Fernverkehrs. So ist geplant, das Querbahnsteiggebäude für die Stadtbahngleise des Chemnitzer Modells zu öffnen, eine Straßenbahnhaltestelle innerhalb der Bahnhofshalle (Bereich der Bahnsteige 1 bis 4) einzurichten, eine Schnittstelle zwischen Eisenbahn- und städtischem Straßenbahnnetz sowie die Rückführung der Stadtbahngleise zur Straße der Nationen herzustellen. Die im Zusammenhang mit der Einbindung der Stadtbahngleise erforderlichen baulichen Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen sowohl auf die Architektur der Bahnsteighalle als auch auf das stadträumliche Umfeld. Deshalb wurde diese Aufgabe in Form eines Wettbewerbes gestellt.

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