Unter dem Motto: „...ich bin doch nicht laut“ findet am 20. April der 8. Tag gegen den Lärm statt. Aus diesem Anlass lädt das Gesundheitsamt zur Information und Beratung über die Auswirkungen von Lärm auf die Gesundheit ein.
Wann: Donnerstag, 21.04. 2005
09:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:30 Uhr
Wo:Gesundheitsamt, Am Rathaus 8, Zimmer 518 oder Telefon 0371/488-5322

Hintergrund:
Der International Noise Awarenes Day wird 10 Jahre alt – der Tag gegen den Lärm schon 8 – so informiert die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) in ihrer Presseerklärung. Aber hat sich seitdem etwas geändert?
Statistiken sagen, dass die Belastung durch Schall immer mehr ansteigt.

... ich bin doch nicht laut ... wollen wir denn überhaupt eine leise Welt? Wenn Vögel zwitschern so tun sie das auch mit 75 dB(A). Auch Meeresrauschen, dessen Lautstärke auch 80 und mehr dB(A) erreichen kann, hören die meisten Menschen gerne.

Was macht den Schall aus, der stört? Wann wird er zu Lärm?
Aus vielen Untersuchungen geht hervor, dass Krach und Lärm zu negativen physischen und psychologischen Veränderungen beim Menschen führen. Weder der einzelne Mensch noch der Mensch in der Gemeinschaft lässt es länger über sich ergehen, dass Lärm ein „selbstverständliches Nebenprodukt“ der Gesellschaft ist. Straßenlärm ist mit 80 Prozent der Hauptbeschwerdepunkt der Bevölkerung. Außerdem ist Lärm nicht nur ein neuralgischer Punkt für Erwachsene. Für unsere Kinder, die einem massiven Angriff von Lärm zu Hause, in Freizeitaktivitäten und in ihrer Wohnumwelt ausgesetzt sind, sind die Risiken beträchtlich.

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie auch unter http://www.tag-gegen-laerm.de (Deutsche Gesellschaft für Akustik/Universität Oldenburg, c/o Technische Universität Berlin).

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