Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Europa, so informiert das Deutsche Grüne Kreuz und will in der Beratungswoche auf das Risiko durch Zeckenstiche und geeignete Schutzmaßnahmen hinweisen.
Etwa jede fünfte Zecke ist in unseren Breiten mit Borreliose-Erregern infiziert. Zwar ist bekannt, dass Zecken die Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) übertragen, unterschätzt wird aber das Risiko, sich mit Borrelien zu infizieren.
Während man sich gegen FSME impfen lassen kann, steht ein solcher Schutz gegen Borreliose nicht zur Verfügung. Einzige vorbeugende Maßnahme ist deshalb die Vermeidung von Zeckenstichen. Bei Aufenthalten in der Natur verringern lange Kleidung und ein auf die Haut eingeriebenes Zeckenabwehrmittel die Gefahr, dass diese Blutsauger stechen. Zu Hause sollte man den Körper nach Zecken absuchen und diese so schnell wie möglich ohne Quetschen entfernen.

Informations- und Beratungsmöglichkeiten bestehen im Gesundheitsamt, Am Rathaus 8, zu den Öffnungszeiten der Impfstelle, bzw. der Beratungs- und Impfstelle für Auslandsreisende, Zi. 509, Telefon 0371/ 4885837 und 5333.
Sprechzeiten: Montag und Mittwoch 8:00-12:00 und 14:00-15:30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14:00-17:30 Uhr. Außerdem ist Informationsmaterial erhältlich.

Weitere Informationen erhalten Sie auch in den Chemnitzer Apotheken.
Im Internet Informationen des Deutschen Grünen Kreuzes e.V. unter www.dgk.de

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. med. Liebhard Monzer, Leiter des Chemnitzer Gesundheitsamtes unter der Telefonnummer 0371/ 488-5301und beim Deutschen RotenKreuz e.V.: Frau Stahlhut Telefon 06421/293-155, E-Mail: heike.stahlgut@kilian.de, Jens Vaupel Telefon 06421/293-171, E-Mail:jens.vaupel@kilian.de

• zurück zur Übersicht