Die Stadt Chemnitz als traditioneller und zugleich enorm in gesellschaftlichem Wandel befindlicher Industriestandort bietet vielerlei Möglichkeiten, sich mit dem Thema Industrie und Stadt zu beschäftigen. Die Suche nach den Arbeitsumgebungen der Zukunft ist dem Lehrstuhl Industriebau der Architekturfakultät an der Technischen Universität Dresden unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Gunter Henn ein zentrales Anliegen. Im Sommersemester 2005 wurden in diesem Zusammenhang erneut Aufgabenstellungen mit konkretem Standort in Chemnitz von Diplomanden bearbeitet.
Die Ergebnisse dieser Arbeiten sind in einer Ausstellung im Foyer des Stadtentwicklungsamtes ab heute (16.08) bis zum 2. September zu sehen.
Am Donnerstag, 18. August, 16.00 Uhr sind die Akteure vor Ort, stellen ihre Arbeiten vor und beantworten Fragen.

Zum Entwurfsprogramm:
Thema 1:
„Simultaneous Engineering in globalen Netzwerken“
Ein Projekthaus für die Automobilentwicklung am Falkeplatz
Bearbeitet von Jens Hennig, Enrico Kraatz und Tobias Lahode

Für ein global agierendes Unternehmen der Automobilbranche soll ein Projekthaus konzipiert werden, das im Verbund mit analogen Projekthäusern an anderen globalen Standorten technische Entwicklungen unverzüglich in marktfähige Produkte übersetzt (ein weltweit einsatzfähiges Fahrzeug „Global Utility Vehicle“).

Thema 2:
Bearbeitet von Jennifer Frey

In Kooperation mit der Bauhaus Universität Weimar Lehrstuhl Soziologie und Sozialgeschichte der Stadt, Prof. Dr. Dieter Hassenpflug „Wohnen – Arbeiten – Netzwerke“ am Standort Getreidemarkt.

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