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PRESSEMITTEILUNG 51 Chemnitz, den 26.01.2005

Stadtrat Chemnitz wählte Frau Heidemarie Lüth zur Bürgermeisterin
für das Dezernat Soziales, Jugend und Familie, Gesundheit, Kultur und Sport

Bewerberin erhielt mehrheitliche Zustimmung des Stadtrates im zweiten Wahlgang aus der Liste von 28 Bewerberinnen und Bewerbern

Zur neuen Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Jugend und Familie, Gesundheit, Kultur und Sport der Stadt Chemnitz wurde in der heutigen Sitzung des Stadtrates gemäß Beschlussvorlage Nr. 45/2005 aus einer Liste von 28 Bewerberinnen und Bewerbern Frau Heidemarie Lüth gewählt.
In einem zweiten Wahlgang votierten die Stadträte über die zwei verbliebenen Kandidatinnen - Dr. Pia Findeiß (SPD) und Heidemarie Lüth (PDS) - mit 24 zu 26 Stimmen für die PDS-Kandidatin. Gewählt wurde die Beigeordnete auf die Dauer von sieben Jahren und mit der Amtsbezeichnung Bürgermeisterin. Gemäß § 55 Absatz 4 der Sächsischen Gemeindeordnung ist Frau Heidemarie Lüth auch 3. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Stadt Chemnitz.

Die 1946 in Stralsund geborene Diplomlehrerin begann ihre berufliche Laufbahn 1969 als Pädagogin an einer Leipziger Bildungseinrichtung. Nach 17 Jahren Schuldienst als Lehrerin wurde Heidemarie Lüth zur Direktorin an der W.-Zipper-Oberschule - ebenfalls in Leipzig - berufen. Mit Beginn des gesellschaftlichen Umbruchs in der DDR im Jahr 1989 begann Frau Lüth´s politische Arbeit in den verschiedensten Gremien der PDS: so als Wahlkreismitarbeiterin, Bundestagsabgeordnete (1994 bis 2002) und schließlich für ein Jahr (2002 bis 2003) als Stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei.
Zurzeit arbeitet Frau Lüth im „Zentrum für Integration e.V.“ in Leipzig.

Aufgrund ihres Mandates im Bundestag und ihrer langjährigen politischen Arbeit fühle sich die neu gewählte Bürgermeisterin der in Chemnitz gestellten Aufgabe gewachsen, äußerte sie gegenüber Stadträten und Medienvertretern.

Die 58-Jährige ist verheiratet und dreifache Mutter. Sie legte 1965 in Stralsund das Abitur ab, studierte von 1965 bis 1969 an der Karl-Marx-Universität in Leipzig und erwarb dort das Diplom als Lehrerin für Staatsbürgerkunde und Geschichte.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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