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PRESSEMITTEILUNG 600 Chemnitz, den 29.09.2005

Information aus dem Grünflächenamt: Sicherungsmaßnahmen am Kaßberghang
und an der Nikolaikirchmauer – Schadestraße/Ecke Stollberger Straße

Kaßberghang
Beginnend ab 17. Oktober erfolgen im Auftrag des Grünflächenamtes Baumaßnahmen zur Hangsicherung am Kaßberghang an der Steilböschung zwischen Hohe Straße und Fabrikstraße.
Im Rahmen der Grundinstandsetzungen zur Verkehrssicherung von Stützmauern in Parkanlagen soll am Kaßberghang der dringlichste Teil der Stützmauer im Abschnitt 3 (oberhalb Weinhandlung Schliwa) durch einen Ersatzneubau in einem Teilbereich saniert werden. Dabei wird der bereits eingestürzte Mauerteil vollständig abgetragen und durch eine neue Stützmauer ersetzt, die den angrenzenden noch intakten Mauerteilen angeglichen wird. In den anderen Teilbereichen sind Sofortmaßnahmen zur Beseitigung von bestehenden Unfallgefahren vorgesehen. Die Sofortmaßnahmen beinhalten die Wiederherstellung der Verkehrssicherung in diesen Abschnitten durch die Komplettierung der vorhandenen Umwehrung, die Sicherung der Hänge vor herabfallendem Geröll und die Absperrung bzw. Kennzeichnung der gefährdeten Bereiche.

Die Baufeldfreimachung bzw. um Schäden durch die weitere Durchwurzlung der vorhandenen Mauern zu verhindern, wird die Fällung von vier Bäumen auf der Mauerkrone und am Steilhang, die sich über Jahrzehnte dort ansiedeln konnten erforderlich.
Für die Maßnahme sind im städtischen Haushalt 25 000 Euro geplant.
Im Frühjahr 2006 sollen die Arbeiten beendet sein.

Nikolaikirchmauer – Schadestraße/Ecke Stollberger Straße
Ebenfalls ab 17.Oktober beginnen im Auftrag des Grünflächenamtes Baumaßnahmen zur statischen Sicherung der Nikolaikirchmauern an der Schadestraße/Ecke Stollberger Straße.
Dabei werden die partiell bereits eingestürzten Mauern teilweise abgetragen und durch geeignete Sicherungsbauweisen unter Verwendung der örtlich vorhandenen Natursteine in minimal verringerter Höhe neu aufgesetzt.
Aufgrund der archäologischen Wertigkeit und des Denkmalschutz-Status für das Gebiet um die ehemalige Nikolaikirche war die Beteiligung der Denkmalbehörde im Planungszeitraum unerlässlich.

Im Rahmen der Baumaßnahme muss die Fällung von insgesamt 16 Bäumen auf der Mauerkrone und am Fuß erfolgen. Dafür gibt es zwei Gründe:
Erstens stehen einige der Bäume aus bautechnischer Sicht zu nahe an der Mauer und
zweitens handelt es sich um Bäume, die ihre Wurzeln in das Gestein getrieben und so mit verantwortlich für die Aufbrüche sind.
Für diese Arbeiten sind im städtischen Haushalt 67 000 Euro verbucht.

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0371/488-7505.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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