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PRESSEMITTEILUNG 669 Chemnitz, den 26.10.2005
Information aus dem Tiefbauamt:
Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit das Schauspiel von der Seite der Beckerstraße oder vom Ruderalgarten an der Straßburger Straße aus zu verfolgen.
Das Tiefbauamt weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass sowohl an der Beckerstraße als auch auf der Straßburger Straße Halte- und Parkverbot herrscht und abgestellte Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen umgehend abgeschleppt werden müssen.
Im Auftrag des Tiefbauamtes der Stadt Chemnitz wird seit Juli dieses Jahres am Ersatzneubau der Brücke Straßburger Straße gearbeitet. Das Augusthochwasser 2002 beschädigte die Alte so, dass ein Abriss unabdingbar und ein Neubau erforderlich war. Die dafür bewilligten Mittel (Gesamtkosten 506.000 Euro) aus dem Bund-Länder-Programm zur Wiederherstellung geschädigter Infrastruktur machten dies möglich.
Die jetzige Konstruktion ist ein Einfeldsystem mit einer Spannbreite von 36 Metern.
Das Bauwerk wird vier bis fünf Meter oberhalb des Wehrs die Chemnitz überspannen, so dass dem Spaziergänger jetzt auch beim Verweilen ein Blick auf das Wehr ermöglicht wird. Sollte die Chemnitz wieder einmal „überlaufen” , so gewährleistet das neue Stahlhängewerk einen besseren Abfluss für größere Wassermengen.
In wenigen Wochen können die Chemnitzerinnen und Chemnitzer wieder von Ufer zu Ufer in den Stadtpark spazieren oder auch fern von der viel befahrenen Annaberger Straße in die Stadt bummeln: Am 22. November werden die Arbeiten beendet sein.
Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie vom Tiefbauamt unter der Rufnummer 0371/488 6620.
Stadt Chemnitz