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PRESSEMITTEILUNG 731 Chemnitz, den 18.11.2005

Information aus dem Grünflächenamt:
Offizielle Übergabe des Konkordiaparkes durch OB Dr. Peter Seifert

Wo vor nicht allzu langer Zeit Ruinen und triste Flächen den Weg in die City säumten, tummeln sich jetzt junge Leute mit ihren Blades und BMX-Rädern, messen ihre Kräfte auf dem Bolzplatz oder treffen sich einfach nur mal mit gleich Gesinnten. So zog in ein fast schon ausgestorbenes städtisches Karree - Leipziger-, Matthes-, Berg- und Hartmannstraße - wieder Leben ein. Vor allem die massive Förderung aus dem Programm „Soziale Stadt“ ermöglichte die Realisierung des Vorhabens.

Bereits in der Bauphase haben die jungen Leute das Areal für ihre Freizeitgestaltung entdeckt. Ein wohl nicht zu widerlegender Beweis dafür, dass man sich hier mehr als wohl fühlt.
Begonnen hatte alles 2001 mit dem Einrichten einer Skaterfläche und eines Streetballplatzes. Die Resonanz war so enorm, dass der Platz in kurzer Zeit zur überregionalen Wettkampfstätte wurde. Die Nutzung explodierte förmlich und „zwang“ die Kommune zum Weitermachen.
So wurde aus der anfänglichen Aktionsfläche der Konkordia-Freizeitpark. In den knapp zwei Jahren der letzten beiden Bauabschnitte entstanden auf dem Terrain eine Poolanlage aus Beton für Skateboarder, BMX-Radler und Inlineskater - auch für zukünftige „Contests“ in diesen Sportarten. Dazu wurde der Park ausgestattet mit zwei Kletterwänden für Hobbysportler und vier Graffiti-Säulen für Sprayer. Und natürlich steht die Multifunktionsfläche auch für Stadtteilveranstaltungen zur Verfügung.

Geländemodellierungen und eine straßenferne Wegeführung runden das Areal ab und verleihen dem Ganzen ein Flair von Park. All dies ist einzigartig für Chemnitz und darüber hinaus ist der Konkordiapark eine der größten Jugendaktionsanlagen in Sachsen.
Einmalig ist wohl auch der gewählte Standort, denn hier ist alles vereint: Die zentrale Lage, wenig Wohnbebauung und die oft gefürchtete Lärmbelästigung bei solchen Anlagen spielt nur eine kleine Nebenrolle.

Von Beginn an wurde dieser Park nicht nur für, sondern vor allem mit den künftigen Nutzern konzipiert. So gab es bereits in der Planungsphase, initiiert vom Baudezernat der Stadt und dem Stadtteilbüro, einen öffentlichen Workshop. Die Ergebnisse wurden unter Mitarbeit der Jugendlichen in regelmäßigen Abständen präzisiert und bis zur Bauausführung konkretisiert. Eine Arbeitsweise, die sich ausgezahlt hat, wie die Praxis zeigt.

Mitwirkende: Bauconzept Lichtenstein, Grünanlagen Uwe Pügner Schwarzenberg, BMX-Radler und die Skaterszene von Chemnitz, Stadtteilbüro Leiziger Straße, Domizil e.V.
Kosten: gesamt ca. 444.000 Euro

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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