Sucht ist kein Einzelschicksal: Suchtkranke befinden sich zum Beispiel in Familien und im Kreise von Freunden, in Schulen, Betrieben und Vereinen. Dadurch sind auch Verwandte, Freunde und Kollegen in vielfältiger Weise mit betroffen, ohne selbst suchtkrank zu sein.
Was Angehörige jedoch oft in bester Absicht an Hilfe leisten, wird häufig nicht als Hilfe wirksam. Fehlschläge und Enttäuschungen führen deshalb bei den Angehörigen zu Gefühlen der Hilflosigkeit und Resignation.

Wer sich das Ziel setzt, einem nahe stehenden Menschen zu helfen, um ihn oder sie von einem süchtigen Verhalten abzubringen, benötigt dafür oft selbst Hilfe und Unterstützung. Es erfordert sowohl Verständnis für die Situation des oder der Betroffenen als auch ausreichendes Wissen über die Sucht. Ansprechpartner ist deshalb auch dafür die Suchtberatungsstelle des Gesundheitsamtes, Getreidemarkt 3, 2. Obergeschoss, bietet Einzel-, Paar- und Familienberatung an.

Sprechzeiten:
Montag: 08:00 – 12:00 und 13:30 – 15:30 Uhr
Dienstag: 13:30 – 18:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 12:00 und 13:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 12:00 und 13:30 – 15:30 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr

Telefon: 0371/488-53 74, 488-53 75, 488-58 73, 488- 58 74

Wichtiger Termin: Außerdem findet – so informiert das Team der Suchtberatung weiter - an jedem ersten Montag im Monat von 16:00 bis 17:00 Uhr eine Gesprächsrunde mit Angehörigen statt – Treffpunkt ist im Haus Getreidemarkt 3, 2. OG.
Die nächsten Termine: Montag, dem 06. März und Montag, dem 3. April 2006.

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