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PRESSEMITTEILUNG 149 Chemnitz, den 14.03.2006

Freistaat Sachsen präsentierte Radverkehrskonzeption -
auch für Chemnitz bedeutungsvoll!

Noch hat die Farbe Weiß Feld und Flur voll im Griff, doch meteorologisch hat der Frühling schon begonnen. Und sicher wird die Farbe Grün in wenigen Wochen die Oberhand gewinnen.
Zeit, schon mal das Rad aus dem Keller zu holen und für die Saison auf Vordermann zu bringen.
Radfahren, so der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit Thomas Jurk, werde immer beliebter - für den Weg zur Arbeit, als Freizeitsport oder als Urlaubserlebnis, ist gesund und umweltfreundlich und verbraucht wird nur die Energie, die in den Beinen steckt.

Diese erfreuliche Entwicklung will der Freistaat vorantreiben und präsentierte im Januar dieses Jahres eine Radverkehrskonzeption, die sich nicht auf Einzelmaßnahmen beschränkt, sondern auf ein umfassendes System in Sachsen ausgerichtet ist.
Dazu gehöre zum einen, so heißt es im Vorwort des Konzeptes, der Ausbau des bereits vorhandenen Netzes und die Erhöhung der Verkehrssicherheit der Radfahrer.
Zusätzlich sollen Infrastruktur- und Dienstleistungsangebote das Radeln in der gesamten Reisekette, beispielsweise auch in Verbindung mit anderen Verkehrsmitteln, noch attraktiver machen.

Unter der Marke „SachsenNetz Rad“ soll das Potenzial des umweltfreundlichen Radtourismus im regionalen, nationalen und internationalen Bereich erschlossen werden.
Für die erfolgreiche Realisierung des Radverkehrskonzeptes 2005 bedarf es Eine enge Zusammenarbeit zwischen öffentlicher und privater Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürgern sowie Verbänden steht für die erfolgreiche Realisierung. Der Freistaat Sachsen hat seine Bereitschaft mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln mit diesem Konzept bekundet. Die Radverkehrskonzeption gibt auch Handlungsempfehlungen für alle beteiligten Akteure, schreibt das Routennetz unter der Marke „SachsenNetz Rad“ fort, legt Qualitätsstandards fest und stuft den Bedarf zur Anlage straßenbegleitender Radwege an Bundes-, Staats- und Kreisstraßen nach Dringlichkeit ein. So wird die Erstellung jährlicher Bauprogramme eine Grundlage geschaffen. Nicht zuletzt beinhaltet die Konzeption Richtlinien, deren Anwendung Voraussetzung einer Förderung ist.
Eine Konzeption, die natürlich auch für Chemnitz von Bedeutung ist. So z.B. für die Weiterführung des Chemnitztalradwegs. Dieser soll künftig regional wichtige Gebiete des Fremdenverkehrs bis Wechselburg erschließen. Ein Teilabschnitt konnte bereits im November des vergangenen Jahres fertiggestellt werden. Die konkreten Ziele und Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in der jeweiligen Kommune sollten in einem Radverkehrskonzept niedergelegt und durch die Politik beschlossen werden, so die Empfehlung in der Konzeption des Freistaates.
Beste Voraussetzungen für Chemnitz, denn der Radverkehr und seine Entwicklung ist fester Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplanes der Stadt bis 2015. Integriert ist hier auch das Fernwegenetz als Teil des „SachsenNetz Rad“ mit der Mittelland Route. Im April soll er den Stadträten zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Damit wurde auch eine Basis zur Nutzung von Förderwegen und verkehrsrechtlichen Anordnungen für die weitere Gestaltung und den Ausbau der Radwege in und um Chemnitz geschaffen.

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie im Tiefbauamt unter der Telefonnummer 0371/488 6681.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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