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PRESSEMITTEILUNG 556 Chemnitz, den 31.07.2006

Architektursommer - eine Plattform für die Baukunst - 2007 auch in Chemnitz

Bereits in Berlin, Hamburg, München, Dresden... gab es in den vergangenen Jahren diese Plattform für die Baukunst. Die Architektenkammer Sachsen will das Projekt nun, nachdem es bereits 2004 und 2006 in der Landeshauptstadt mit Erfolg stattgefunden hat, in die sächsischen Kommunen tragen.
Chemnitz mit seiner wandlungsvollen Geschichte - von der Gründung bis zur Industriestadt, von den „sozialistischen Stadtbrüchen“ bis zu neuer und geplanter Baukunst - hat auf diesem Gebiet Einmaliges zu bieten. So kommt es nicht von ungefähr, dass gerade hier der Architektursommer 2007 stattfinden soll.

Die Kammergruppe Chemnitz, die Stadt, das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) und die Henry van de Velde Gesellschaft wollen gemeinsam als Organisationsteam diesen Sommer der Baukunst auf den Weg bringen.
Der offizielle Start für die Vorbereitungen wurde nun auch kürzlich mit der symbolischen Übergabe des Projektes an Baubürgermeisterin Petra Wesseler und Vertreter des Chemnitzer Organisationsteams während des Sommerfestes der Architektenkammer in der Landeshauptstadt gegeben (siehe Foto).
So soll nun im nächsten Jahr die Baukunst für die Chemnitzer zum Erlebnis werden - mit Ausstellungen, Führungen, Symposien, Vorträgen, Exkursionsangeboten und vielen anderen Events bis hin zu neuen Projekten von Kunst im öffentlichen Raum.

Organisationen, Architekten und Ingenieure können sich mit ihren Ideen einbringen.
Sven Gränitz und Rico Sprenger, zwei junge Chemnitzer Architekten sind auf jeden Fall dabei: „Mit dem Architektursommer verbinden wir die Chance, Chemnitz in die Mitte des künstlerischen Geschehens in Sachsen zu rücken. Architektur als Teil aller Künste auf einer öffentlichen Plattform mit starken Partnern zu präsentieren, zu erleben, zu diskutieren - das ist es, was wir immer wollten und nun tun dürfen. Wer uns kennt, weiß, dass wir uns hier nicht nur als Organisatoren, sondern auch als Darsteller verstehen - furoris X art wird sicher eines von vielen Spektakeln bieten.“

Auch die Kammergruppe Chemnitz ist schon voll in gedanklicher Vorbereitung, wie uns Architekt Tino Fritzsche berichtet: So sei man sich darüber einig, dass weniger elitäre Events von außen, sondern mehr Chemnitzer-Selbstbewusstsein diese Veranstaltungen prägen soll. Denn von der einzigartigen Stadtentwicklung und dem Willen zur Neugestaltung auf dem Fundament einer soliden Wirtschaft könne sich manch einer eine Scheibe von Chemnitz abschneiden! „Chemnitz ist bundesweit eine der führenden Kommunen beim Thema Stadtumbau, diese Erfahrungen geben wir gerne weiter und wir wollen auch zeigen, wie es bei uns weiter geht!“ Auch über mögliche Verbündete hat man sich in der Kammer schon verständigt. Neben den bereits genannten Partnern aus Kunst und Kultur wolle man die CWE, die IHK, die Wohnungsunternehmen, die Stadtwerke, die Sparkasse, innovative Unternehmen, die UNI, um nur einige zu nennen, zum Mitmachen gewinnen.
In der zweiten Septemberhälfte trifft sich das Chemnitzer Organisationsteam zur nächsten Beratung. Die Pressestelle wird darüber weiter berichten.

Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressestelle der Stadt Chemnitz unter der Telefonnummer 0371/488 1532 (nur noch heute!!!), von der Henry van de Velde Gesellschaft unter 0371/3350196 und in der Architektenkammer, Kammergruppe Chemnitz unter 0371/694213. Anlage: Foto zu ihrer Verfügung - Feierliche Übergabe des Projektes in Dresden.
Die Freien Architekten Sven Gränitz und Rico Sprenger erreichen Sie unter: atelier@furorisxart.com. Zum Architektursommer 2006 in Dresden erfahren Sie mehr unter www.architektour-dd.de

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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