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PRESSEMITTEILUNG 614 Chemnitz, den 28.08.2006

Information des Amtes für Jugend und Familie und des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Chemnitz:

Schulferienkalender und Stundenplan für Schülerinnen und Schüler pünktlich zum Schuljahresbeginn im Zeichen der Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“

Das Amt für Jugend und Familie und der Kriminalpräventive Rat der Stadt Chemnitz stellen den diesjährigen Schulferienkalender und einen erstmals für die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen ausgereichten Stundenplan unter die seit 2004 in Chemnitz initiierte Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“.

Dabei handelt es sich um ein Projekt, das sich gegen die „Unkultur des Wegschauens“ richtet und neben den Erwachsenen auch die Schülerinnen und Schüler zu mehr Zivilcourage anregen soll.

Seit dem Schuljahr 1996/1997 stellt die Stadt Chemnitz den Chemnitzer Schülern jährlich einen solchen Kalender mit Angabe der Schulferien zur Verfügung. So erhält auch mit Beginn dieses neuen Schuljahres 2006/2007 jede(r) der ca. 19.000 Chemnitzer Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel-, Förderschulen und Gymnasien diesen im praktischen Hosen-taschenformat, der sich dem Thema Gewaltprävention widmet.

„Gewalt-Sehen-Helfen“ soll die Schülerinnen und Schüler anregen, Gewalthandlungen wahrzunehmen und mit geeigneten Mitteln und Methoden untereinander oder gegen Andere zu reagieren.

Zusätzlich zum Ferienkalender stellen der Kriminalpräventive Rat und das Amt für Jugend und Familie erstmals einen Stundenplan für die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen, das sind ca. 5.500 Kinder, zur Verfügung. Die auf dem Stundenplan aufgeführten Regeln sollen die Mädchen und Jungen zu einem fairen und kameradschaftlichen Umgang untereinander und zu korrektem Verhalten zu ihren Lehrerinnen und Lehrern anregen. Damit soll die Weiterentwicklung eines kooperativen Klimas an den Schulen unterstützt und an Toleranz, Solidarität und Grundwerte des Miteinanders appelliert werden.

Unter www.chemitz.de/kriminalpraevention sind auch weitere Informationen zur Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ abrufbar.

Hinweis für die Medien: Ansprechpartner sind im Amt für Jugend und Familie Peter Bindrich, erreichbar unter 0371 488-5949 sowie Jürgen Hedderich, Geschäftsstelle Kriminalpräventiver Rat, zu erreichen unter 0371 488-1914.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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