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PRESSEMITTEILUNG 826 Chemnitz, den 08.11.2006
Information aus der Denkmalschutzbehörde der Stadt Chemnitz:
Die am 08. Dezember 2005 in Frankfurt/Main im Alter von über 81 Jahren verstorbene Frau Lieselotte Schuster vererbte einen Teil Ihres Nachlasses der Stadt Chemnitz, wo sie am 25. Mai 1924 geboren wurde und ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte.
Nachdem Frau Schusters Wohnung in der Nähe des Roten Turmes im März 1945 durch die Bombenangriffe zerstört war, verließ sie ihre Heimatstadt. Zuletzt arbeitete sie an den Städtischen Bühnen in Frankfurt.
Nachdem Frau Schusters Wohnung in der Nähe des Roten Turmes im März 1945 durch die Bombenangriffe zerstört war, verließ sie ihre Heimatstadt. Zuletzt arbeitete sie an den Städtischen Bühnen in Frankfurt.
Es war Wunsch der Verstorbenen, dass ein Betrag in Höhe von 10.000 Euro der Denkmalpflege an ein oder zwei Chemnitzer Kirchen zu Gute kommt.
In Übereinstimmung mit der Erbengemeinschaft und Herrn Rechtsanwalt Kai Busacker bewilligte die Denkmalschutzbehörde der Stadt Chemnitz Ende Oktober je 5.000 Euro für die Sanierung der Turmhaube der Stiftskirche in Chemnitz - Ebersdorf und für die Innenraumsanierung der Stadtkirche St. Jakobi. In der Jakobi-Kirche wurde Lieselotte Schuster einst konfirmiert.
Hinweis für Redaktionen: Ansprechpartner bei Rückfragen ist unter Ruf 0371/488-6350 Herr Thomas Morgenstern, Leiter der Denkmalschutzbehörde im Baugenehmigungsamt der Stadt Chemnitz.
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Stadt Chemnitz
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