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PRESSEMITTEILUNG 86 Chemnitz, den 15.02.2006

Information aus dem Sozialamt der Stadt Chemnitz:

Wohnen in Gemeinschaft – die Alternative zum Wohnen im Heim?!
Einladung zu einer Informationsveranstaltung am 28. Februar 2006,
14:00 Uhr im Bürger- und Verwaltungszentrum Moritzhof

Zu einer Informationsveranstaltung lädt die Abteilung Seniorenhilfe des Sozialamtes der Stadt Chemnitz am Dienstag, dem 28. Februar 2006 ab 14:00 Uhr in den Raum 647 im Bürger- und Verwaltungszentrum Moritzhof (Sitz: Bahnhofstraße 53 in Chemnitz) ein.
Das Thema der Veranstaltung lautet „Wohnen in Gemeinschaft – die Alternative zum Wohnen im Heim?!“ – Gesprächspartner sind: Herr Günter Silbermann, Abteilungsleiter Seniorenhilfe im städtischen Sozialamt und Frau Susann-C. Koch, Projektleiterin der KISS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen der Stadtmission Chemnitz e.V.).

Zum Anliegen der Veranstaltung informiert das städtische Sozialamt: Alter bedeutet nicht, krank oder zwangsläufig hilfebedürftig zu sein und dass man die nachberufliche Phase ganz bewusst und ganz aktiv leben kann, beweisen sehr viele der Chemnitzer Seniorinnen und Senioren. Neben den verschiedenen Aktivitäten, neben der Familie und dem Freundeskreis, hat das Wohnen für ältere Bürgerinnen und Bürger einen sehr hohen Stellenwert. In der Stadt Chemnitz gibt es da in den verschiedenen Wohnformen ein doch bereits recht breites Angebot: Sei es altersgerechtes Wohnen, Wohnen mit Service, betreutes Wohnen oder auch das Wohnen in einem Heim.

Die letztgenannte Wohnform ist dabei von den wenigsten älteren Bürgerinnen und Bürgern gewünscht, aber ab einer bestimmten Situation oft leider nicht zu vermeiden. Eine Alternative dazu - so Günter Silbermann - kann das „Wohnen in Gemeinschaft“ sein, eine Wohnform, die es in Chemnitz aber noch nicht gibt. „Wohnen in Gemeinschaft“ bedeutet, dass man selbstbestimmt wohnt, aber eben doch in einer Gemeinschaft. Wie man in dieser Gemeinschaft zusammen lebt und dabei füreinander da ist, was man gemeinsam tut – das alles wird nicht von außen, sondern selbst bestimmt und organisiert. Und die „Spielregeln“ für dieses gemeinschaftliche Miteinander erarbeiten sich die Bewohner gewissermaßen selbst. Kein leichter Prozess, aber dass es möglich ist, beweisen bereits die positiven Beispiele in anderen Städten. Für alle diejenigen älteren Chemnitzerinnen und Chemnitzer, die sich für die Form des „Wohnens in einer Gemeinschaft“ interessieren, ist die Informationsveranstaltung am 28. Februar 2006 eine gute Gelegenheit, sich mit dem Thema näher zu befassen und Gleichgesinnte zu treffen.

Pressestelle
Stadt Chemnitz

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