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PRESSEMITTEILUNG 863 Chemnitz, den 20.11.2006
Information aus dem Grünflächenamt:
Waldarbeiter waren nun in der vergangenen Woche vor Ort erneut im Einsatz. So wurden zunächst an Stellen wo die Eichelsaat im Frühjahr nicht aufgegangen war Traubeneichen nachgepflanzt und entlang der Wege einheimische Waldsträucher wie Pfaffenhütchen, Schlehe, Gemeiner Schneeball, Berberitze oder Hundsrose gesetzt.
Anders als bei einer Spätsommerpflanzung ist das Wurzelwachstum der Waldbäume und -sträucher zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen; die Pflanze kann also in diesem Jahr nicht mehr anwachsen, verfügt aber über beste Anwuchsbedingungen im kommenden Frühjahr, sobald die Temperaturverhältnisse das Austreiben der Blätter zulassen.
Mit der Restpflanzung ist die Renaturierung der ehemaligen „Städtischen Fleischzersetzungsanstalt“ vollständig abgeschlossen. Sie wurde von August 1902 bis Dezember 2003 am Rande des Zeisigwaldes betrieben. Nachdem zwischen 1994 und 1997 bereits das ehemalige GUS-Tanklager renaturiert wurde, ist so ein weiterer Teil des Zeisigwaldes für die Natur zurückgewonnen.
Hinweis für die Medien: Weitere Informationen erhalten Sie im Grünflächenamt unter der Telefonnummer 0371/488 6701.
In der Anlage erhalten Sie ein Foto des Grünflächenamtes zu Ihrer Verfügung.
Stadt Chemnitz